"Politische Showdowns entscheiden über Jahresendrally"

Noch bevor das britische Parlament am 11. Dezember über den Brexit-Deal abstimmt, sprechen Donald Trump und Xi Jinping beim G20-Gipfel, der am 30. November und 1. Dezember 2018 stattfindet, über Lösungsansätze für den Handelskonflikt USA-China. Am 3. Dezember trifft sich dann der EU-Finanzministerrat (Ecofin), um das weitere Vorgehen in der Italien-Saga zu besprechen. Ab dem 4. Dezember sprechen die deutschen Autobosse mit Donald Trump, und der CDU-Parteitag entscheidet über die Nachfolge Angela Merkels an der Parteispitze. Den Schlusspunkt setzt am 5. Dezember das OPEC-Treffen, mit Gesprächen über mögliche Förderkürzungen, heißt es in einem Wochenausblick der Privatbank Merck Finck.

„Die nächsten Tage bis zum Brexit-Votum am 11. Dezember werden darüber entscheiden, ob es noch eine Weihnachtsrally gibt oder nicht“, sagt Robert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers rechnet jedenfalls „mit deutlichen Kursschwankungen bis Weihnachten, auch angesichts der noch anstehenden Notenbanksitzungen und wichtiger Daten an der zuletzt moderateren Konjunkturfront“. 

Dabei stehen vor allem Stimmungsindikatoren im Mittelpunkt: Am 3. Dezember und am 5. Dezember werden nicht nur die finalen „PMI“-Umfrageergebnisse im November für Europa, die USA und Japan veröffentlicht. An diesen beiden Tagen stehen auch die amerikanischen „ISM“-Stimmungsberichte der Einkaufsmanager sowie entsprechende Daten in China an. In der Eurozone werden zudem am 4. Dezember Produzentenpreise, am 5. Dezember Einzelhandelsumsätze und am 7. Dezember das finale Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal veröffentlicht. Rein auf Deutschland bezogen sind die Highlights die Auftragseingänge am 5. Dezember und die Industrieproduktion am 7. Dezember – beide für Oktober.

In den USA rücken am 6. Dezember ebenfalls noch die Auftragseingänge ins Rampenlicht, bevor am 7. Dezember der Arbeitsmarktbericht für November sowie das Michigan-Verbrauchervertrauen für Dezember folgen. In China runden nach den Einkaufsmanagerindizes die Handelsbilanz und Inflationszahlen die Woche ab. Und in Japan stehen am 3. Dezember Investitionszahlen für das dritte Quartal sowie am 7. Dezember der Sammelindex der Frühindikatoren auf der Agenda.

Quelle: Wochenausblick Merck Finck

Die 1870 gegründete Merck Finck Privatbankiers AG hat ihren Sitz in München. Mit Mitarbeitern an 15 Standorten in ganz Deutschland verwaltet sie rund zehn Milliarden Euro an Kundengeldern. Die Privatbank ist eine Tochter der Privatbankengruppe KBL European Private Bankers (KBL epb) in Luxemburg. (JF1)

www.merckfinck.de

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