Postbank bestätigt Ergebnisausblick
Die Postbank hat im zweiten Quartal 2016 trotz eines für Banken schwierigen Marktumfelds ein im Vergleich zum Vorjahr stabiles Ergebnis erzielt. Das Ergebnis vor Steuern (ex ESI, das heißt exklusive Sondereffekten aus der erneuten Konsolidierung der Servicegesellschaften sowie Aufwendungen für die Entflechtung und Zukunftsinvestitionen) erhöhte sich um rund zwei Prozent auf 134,2 Millionen Euro (Vorjahr: 131,7 Millionen Euro). An ihrem Ausblick für das Geschäftsjahr 2016 mit einem Rückgang des Ergebnisses vor Steuern um einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag hält die Postbank unverändert fest.
Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender der Postbank: „Das schwierige Marktumfeld mit insbesondere dem Niedrigzinsumfeld, stellt weiterhin eine große Herausforderung für Banken dar. Umso erfreulicher ist es, dass wir unser Ergebnis vor Steuern (ex ESI) im zweiten Quartal stabil halten konnten. Es zeigt sich, dass uns die Umsetzung unserer Strategie mit Fokus auf Kreditkundengeschäft, Effizienz und digitale Transformation weniger anfällig für das Marktumfeld macht. Diesen Weg werden wir im zweiten Halbjahr weitergehen und weiter konsequent unsere Hausaufgaben machen. Ein wichtiger Baustein wird hierbei ein neues Preismodell für unsere Girokonten sein, das eine faire Balance der Ansprüche unserer der Stakeholder bieten wird.“
Bei der Umsetzung der Zukunftsagenda sei die Postbank im ersten Halbjahr 2016 gut vorangekommen und konnte im Geschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden erfreuliche Zuwächse erzielen.
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Postbank-Gruppe ist einer der großen Finanzdienstleister in Deutschland. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit ist das Privatkundengeschäft, weitere Geschäftsfelder sind die Bereiche Geschäfts- und Firmenkunden sowie der Zahlungsverkehr. (TH1)