Postbank: Geldanlage in der Krise
Pandemie, Krieg, Inflation: Die Börsenkurse haben in den vergangenen Jahren turbulente Berg- und Talfahrten hingelegt. Mit Beginn der Corona-Krise büßte der DAX im März 2020 fast 40 Prozent seines Wertes ein. In den ersten drei Monaten dieses Jahres gab er um fast 20 Prozent nach. „Natürlich ist ein Kursrutsch beängstigend. Doch gerade in schwierigen Börsenzeiten ist es für Anlegerinnen und Anleger wichtig, ‚dranzubleiben‘ und ihre finanziellen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren“, sagt Katrin Chrambach von dem Finanzdienstleister Postbank.
Eine Wertpapieranlage sollte immer langfristig ausgelegt sein, um Schwankungen an den Märkten aussitzen zu können. „Denn nur wer im Kurstief verkauft, macht tatsächlich Verluste“, gibt die Postbank-Expertin zu bedenken. Neben dem langen Anlagehorizont sei es ganz entscheidend, die Wertpapieranlage breit zu streuen, das heißt, in verschiedene Anlageklassen und Wertpapiere aus möglichst unterschiedlichen Branchen und Regionen zu investieren. Das reduziere das Risiko. „Durch die Investition in einen breit aufgestellten Investment- oder Indexfonds lässt sich bereits mit kleinen Beiträgen eine große Risikostreuung erzielen“, rät Chrambach. (DFPA/mb1)
Die Postbank-Gruppe ist mit rund 12,5 Millionen Kunden einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Das Privat-, Geschäfts- und Firmenkundengeschäft unter der Marke Postbank ist Teil der DB Privat- und Firmenkundenbank AG mit ihren insgesamt 20 Millionen Kunden.