Postbank: Kontensparen bleibt Anlegerfavorit, Aktien und Fonds holen auf
Mehr Deutsche investieren Geld an der Börse. Nahezu jeder vierte Sparer (24 Prozent) investiert in Aktien und Fonds. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Zunahme um vier Prozentpunkte. Die Mehrheit (45 Prozent) parkt ihre Ersparnisse jedoch weiter auf dem Girokonto. Rund jeder Fünfte (21 Prozent) bewahrt seine Ersparnisse sogar zu Hause auf. So lauten die Ergebnisse einer telefonischen TNS-Emnid-Umfrage unter 1.001 Teilnehmern im Auftrag der Postbank. „Sicherheitsbedenken und Unkenntnis sind bekanntermaßen die größten Hemmschuhe dafür, Geld an der Börse zu investieren“, sagt Karsten Rusch von der Postbank.
„Nur eine Minderheit der Deutschen spart, um Erträge oder Zinsgewinne zu erzielen, das ist das Ergebnis unserer Umfrage. Sicherheit, Erlerntes und Gefühle sind die emotionalen Treiber für das Sparen. Trotzdem zeigt sich der Einfluss der anhaltenden Niedrigzinsphase auf die Wahl der Anlageformen“, erläutert Rusch. Sogar das Tagesgeldkonto verliere an Beliebtheit: Während es 2015 noch knapp 40 Prozent der Anleger nutzten, sind es aktuell 23 Prozent. Das Festgeld ist inzwischen die am wenigsten beliebte Sparform. Nur zwölf Prozent der Befragten nutzen diese Anlageform.
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Deutsche Postbank ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank mit Sitz in Bonn. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt ist das Geschäft mit Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen. (TS1)