Postbank: Mieter sparen sich arm

Die Ersparnisse von deutschen Mietern schmelzen dahin: Laut einer Umfrage der Postbank legen sie ihr Geld im Vergleich zu Immobilienbesitzern seltener gewinnbringend an. So öffnet sich die finanzielle Schere zwischen Mietern und Eigentümern immer weiter.

74 Prozent der Bundesbürger legen Geld zur Seite. Auch wenn einem Mieterhaushalt durchschnittlich nur halb so viel Geld zur Verfügung steht wie dem eines Eigentümers, ist die Zahl der sparenden Mieter mit 72 Prozent fast ebenso hoch wie der Anteil der Eigenheimbesitzer, die Rücklagen bilden (76 Prozent). Werde das Sparverhalten allerdings im Detail betrachtet, zeigten sich deutliche Unterschiede: Während Immobilienbesitzer häufiger in Fondsanteile und Aktien investieren (Eigentümer: 34 Prozent; Mieter: 28 Prozent) und in einen Bausparvertrag einzahlen (Eigentümer: 30 Prozent; Mieter: 20 Prozent), liegen die Ersparnisse von Mietern überdurchschnittlich oft auf dem Girokonto (Mieter: 52 Prozent; Eigentümer: 44 Prozent) oder werden zu Hause verwahrt (Mieter: 22 Prozent; Eigentümer: 14 Prozent). „Wohneigentümer legen ihr Geld gewinnbringender an als Mieter“, erklärt Jörg Koschate, Generalbevollmächtigter der BHW Bausparkasse, eine Tochter der Postbank. „Mieter verschenken Anlagechancen und verkleinern ihren ohnehin enger gesteckten finanziellen Spielraum so zusätzlich.“

Eigentümer sparten zudem nachhaltiger als Mieter: 48 Prozent von ihnen legen Geld für die Modernisierung oder Renovierung von Haus oder Eigentumswohnung zurück, während Mieter in erster Linie für unvorhergesehene Ausgaben sparen (61 Prozent). „Durch Investitionen in die eigene Immobilie schaffen Eigentümer bleibende Werte“, erläutert Koschate. Offenbar sporne es an, für die eigenen vier Wände zu sparen, denn Immobilienbesitzer bauten im Laufe der Zeit ein deutlich größeres Vermögen auf als Mieter. Laut Statistischem Bundesamt haben Eigentümerhaushalte zwar doppelt so hohe Einnahmen wie Mieter – können aber siebenmal mehr Kapital anhäufen. Tendenz steigend. Zusätzlich profitierten sie von der Entwicklung des Immobilienmarktes. „Während die Belastung für Mieter durch steigende Mieten wächst, erhöht sich das Vermögen von Wohneigentümern dank tendenziell steigender Immobilienpreise“, sagt der Postbank-Experte. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Postbank

Die Postbank-Gruppe ist mit rund 13 Millionen Kunden einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Das Privat-, Geschäfts- und Firmenkundengeschäft unter der Marke Postbank ist Teil der DB Privat- und Firmenkundenbank AG mit ihren insgesamt 20 Millionen Kunden.

www.postbank.de

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