Grenze des Bezahlbaren: Mietpreise für Studentenwohnungen teilweise gesunken

Die Preise für Studentenwohnungen stoßen mancherorts an eine Grenze. Wie ein Vorjahresvergleich des Immobilienportals Immowelt.de zeigt, sanken beispielsweise in Berlin die Mieten für studententaugliche Wohnungen um vier Prozent auf 450 Euro im Median. Für die Studie wurden die Angebotsmieten von Wohnungen bis 40 Quadratmeter in 67 deutschen Hochschulstädten verglichen.

Nach wie vor am teuersten wohnen Studenten in München (plus drei Prozent). Im Median kostet eine Studentenwohnung dort 700 Euro Miete. In Köln (plus fünf Prozent) erreichten die Mieten eine Höhe von 450 Euro, die vierte deutsche Metropole Hamburg hat nur einen geringen Preisanstieg zu verzeichnen (420 Euro, plus zwei Prozent).

In einigen kleineren Studentenstädten wie in Tübingen (plus 14 Prozent) und Kaiserslautern (plus zwölf Prozent) stiegen die Angebotsmieten für Studentenwohnungen auch im vergangenen Jahr an. Doch der Anstieg in Tübingen liegt neben der stetig hohen Nachfrage nach Wohnraum vor allem an der im Median deutlich höheren Quadratmeterzahl pro Wohnung. Die Steigerung in Kaiserslautern könne auf das insgesamt relativ geringe Preisniveau zurückgeführt werden. Auch Iserlohn (plus zehn Prozent), Potsdam und Koblenz (je plus neun Prozent) haben große Preissprünge zu verzeichnen.

Mancherorts scheine nun dagegen die Grenze des Bezahlbaren erreicht. In 26 der 67 untersuchten Städte stagnierten die Mieten oder gingen zurück. In weiteren 14 Städten stiegen die Mieten lediglich um drei Prozent oder weniger. Die nach München zweit- und drittteuersten Studentenstädte Frankfurt (530 Euro, plus zwei Prozent) und Stuttgart (500 Euro, keine Veränderung) weisen eine relativ stabile Preisentwicklung auf. In Mainz (minus sieben Prozent) und Rosenheim (minus fünf Prozent) gingen die Angebotspreise im Vergleich zum Vorjahr merklich zurück. Auffällig sei dabei, dass der Mietpreis meist nahe an der 400-Euro-Marke stagniert oder wieder fällt. Dort scheint eine entscheidende Grenze für bezahlbare Studentenwohnungen zu liegen. Günstigere Städte mit Rückgang in den Mietpreisen sind Erfurt (minus sieben Prozent) und Rostock (minus fünf Prozent).

Studiengänge wie beispielsweise Wirtschaftswissenschaften, Informatik oder auch Elektromobilität gibt es nicht nur in München. Alle drei Studiengänge werden auch in Chemnitz angeboten, der günstigsten aller untersuchten Studentenstädte (190 Euro). In Cottbus beträgt die Miete für Studentenbuden im Median lediglich 200 Euro, in Halle (Saale) zahlen Studierende 210 Euro monatlich. Günstige Studentenstädte in NRW sind beispielsweise Iserlohn (230 Euro), Gelsenkirchen (240 Euro) und Wuppertal (240 Euro). (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Immowelt.de

Die Immowelt Group ist ein IT-Spezialist für die Immobilienwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Kerngeschäft sind die Immowelt-Portale zu denen auch immonet.de gehört. Zweites Hauptgeschäftsfeld sind leistungsstarke CRM-Software-Lösungen für die Immobilienwirtschaft, die das gesamte Spektrum der Immobilienvermarktung abdecken.

www.immowelt.de

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