Project: Frankfurter und Düsseldorfer Neubauwohnungspreise wachsen zweistellig

Mit einem Anstieg von 11,1 Prozent binnen eines Jahres haben die Preise für Neubaueigentumswohnungen in der Metropolregion Frankfurt spürbar zugelegt. Im Frankfurter Stadtgebiet haben sich neu gebaute Eigentumswohnungen sogar um 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verteuert, in Düsseldorf um 15,3 Prozent, wie Project Research in der quartalsweise erhobenen Studie „Wohnungsmarktanalyse Neubauwohnungen in ausgewählten Metropolregionen erstes Quartal/2018“ ermittelt hat.

Die Metropolregionen Frankfurt (plus 11,1 Prozent), Berlin (plus 9,1 Prozent) und Nürnberg (plus 7,7 Prozent) haben die stärksten Preisanstiege unter den acht untersuchten Ballungszentren erfahren, so das Ergebnis der Marktanalyse. Trotz des anhaltend hohen Preisniveaus schraube sich auch die Metropolregion München mit 6,3 Prozent weiter nach oben. Der vermeintliche Preisrückgang in Hamburg (minus 4,3 Prozent) könne indessen aufgrund einer Ausweitung des Betrachtungsradius im Hamburger Umland nicht als valide gelten. Gleiches gilt für die Metropolregion Köln, die dagegen einen Preisanstieg zu verzeichnen hat (plus 5,5 Prozent).

Um definitorische Effekte bei der Betrachtung des einbezogenen Umlandes der untersuchten Großstädte auszuschließen, hat Project Research parallel die Preisentwicklung der fest definierten Stadtgebiete ausgewertet. Im März 2018 kosteten Hamburger Neubaueigentumswohnungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur noch 0,1 Prozent mehr. Dort rangiert die Hansestadt an letzter Stelle. „Obwohl das Neubauwohnungspreisniveau vermeintlich stabil bleibt, erkennen wir in Hamburg weiteres Wachstumspotenzial. Das Verhältnis zwischen abverkauften und neu auf den Markt kommenden Grundstücken ist in der Hansestadt äußerst ausgeglichen. Die Grundstücke, die nachrücken, weisen meistens ein gleiches Preisniveau aus, allerdings oft in vergleichbar schlechterer Lage. Bezieht man sich auf Projekte in gleich guten Lagen, so ist ein Preisanstieg wie in allen anderen Städten auch zu erkennen“, erläutert Dr. Matthias Schindler, Vorstand Projektentwicklung von Project Real Estate: „Im letzten Jahr wurden zudem viele Hochpreisobjekte abverkauft. Neue Projekte im Toppreissegment sind kaum nachgerückt“. Außerdem ist dem Researchexperten zufolge ein gewisses Ausweichen in Randlagen erkennbar, vor allem unter anderem nach Rahlstedt. „Die sehr guten Lagen sind in Hamburg nicht mehr verfügbar, weshalb der Trend in andere Lagen geht“.

Mit einem Plus von 15,3 Prozent übertreffen die steigenden Neubauwohnungspreise im Düsseldorfer Stadtgebiet sogar das Frankfurter Stadtgebiet (plus 11,7 Prozent). Im Berliner Stadtgebiet legen die Preise um 8,3 Prozent zu, in München um 8,0 Prozent. Es folgen Nürnberg (plus 7,1 Prozent), Wien (plus 4,5 Prozent) und Köln (plus 3,8 Prozent). Bei den Spitzenangebotspreisen rangiert München mit einem Quadratmeterpreis von 22.944 Euro an erster Stelle und toppt damit Hamburg, das bislang mit 21.060 Euro das Ranking angeführt hat. Auf dem dritten Platz folgt Berlin mit 19.243 Euro. Analysiert wurde ausschließlich frei finanzierter Geschosswohnungsneubau für Eigentumswohnungen.

Quelle: Pressemitteilung Project Investment

Die Project Investment AG wurde im Mai 2013 gegründet, um als Kapitalverwaltungsgesellschaft der Project-Investment-Gruppe die Verwaltung von alternativen Investmentfonds zu übernehmen. Die Project Investment AG wurde am 11. Dezember 2014 als Kapitalverwaltungsgesellschaft zugelassen. Die 1995 gegründete Project-Investment-Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung, Initiierung und Verwaltung von eigenkapitalbasierten Wohnimmobilien-Entwicklungsfonds. (mb1)

www.project-investment.de

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