Rund die Hälfte der Deutschen erwartet zunehmende Bedeutung nachhaltiger Geldanlagen
Die aktuelle Studie „Nachhaltige Kapitalanlagen 2021“ der B2B-Direktbank European Bank for Financial Services (Ebase) bestätigt auch in der dritten Auflage eine hohe Relevanz nachhaltiger Investments für deutschen Anleger. Laut der aktuellen, repräsentativen Umfrage unter 1.000 Deutschen sind 47 Prozent der Befragten der Ansicht, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage in den nächsten zwölf Monaten an Bedeutung gewinnen wird. Dagegen gehen 43 Prozent der Befragten davon aus, dass die Relevanz des Themas auf dem mittlerweile erreichten hohen Niveau verbleiben wird und rund zehn Prozent glauben, dass die Bedeutung eher wieder zurückgeht.
„Besonders erfreulich ist, dass der Trend zu mehr Nachhaltigkeit im gesamten Bundesgebiet zu beobachten ist“, sagt Kai Friedrich, CEO von Ebase. „Insbesondere jüngere Menschen im Alter von 18 bis 39 Jahren sowie Befragte mit höherer Schuldbildung beziehungsweise einem sehr hohen monatlichen Einkommen gehen von einer weiterwachsenden Bedeutung der nachhaltigen Geldanlage aus“, so Friedrich weiter.
Die Einstellung der Studienteilnehmer zur Nachhaltigkeit spiegelt sich auch in deren eigenen Anlagepräferenzen wider: Insgesamt planen fast 60 Prozent der Befragten bei künftigen Investments auf Nachhaltigkeit zu achten – 13 Prozent wollen ausschließlich nachhaltig investieren, 26 Prozent überwiegend. „Allerdings liegt der Anteil deren, für die Nachhaltigkeit derzeit noch keine Rolle bei der Geldanlage spielt, noch immer bei rund 40 Prozent“, bedauert Friedrich. „Damit die Kunden ihre Nachhaltigkeitspräferenzen bei der Anlage in der Praxis entsprechend berücksichtigen können sind sie vielfach auf Unterstützung angewiesen, sei es durch Tools, Ratings oder aber einen Berater.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase) ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 39 Milliarden Euro verwalten.