Sentix: Zweifel an der Werthaltigkeit von Kryptowährungen nehmen zu
Der Vertrauensschwund in Kryptowährungen setzt sich laut der Beratungsgesellschaft Sentix rasant fort. Bereits seit Mai dieses Jahres sinke die Anlegerstimmung kontinuierlich und deute auf offenkundige Bedenken der Anleger hin. Die jüngste Entwicklung zeige, dass die Werthaltigkeit des „Assets“ Kryptowährungen unter den Anlegern deutlich angezweifelt werde. Bitcoin & Co könnten damit in eine Vertrauenskrise geraten, so Sentix.
„Der bisherige Jahresverlauf des ,Sentix Assetklassen Sentiment Kryptowährungen Index´, welcher die Anlegerstimmung in Bezug auf Kryptowährungen misst, spricht klare Worte. Seit Mai dieses Jahres hat sich ein deutlicher Meinungsumschwung eingestellt. Dieser Prozess hat durch die aktuellen Schlagzeilen deutlich an Dynamik gewonnen. Seien es die jüngsten Warnungen von Nobelpreisträgern, von Banken-CEOs oder das Verbot von ICO („Initial Coin Offerings“ – Neuemission in Kryptowährungen) durch die chinesische Regierung. Die Bedenken nehmen zu“, schreibt Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner.
Die erheblichen Zweifel der Anleger implizierten deutliches Rückschlagpotenzial für Bitcoin & Co. Innerhalb der Blasenentwicklungen bei Bitcoin & Co beginne damit eine interessante Phase.
Quelle: Pressemitteilung Sentix
Die Sentix GmbH ist ein auf Anlegerverhalten und Anlegerpsychologie spezialisiertes Beratungsunternehmen mit Sitz in Limburg an der Lahn. Die Basis bildet eine unabhängige Investorenbefragung. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als führenden, unabhängigen Anbieter von Stimmungsindizes und verhaltensorientierten Daten in Europa. (TH1)