"Shopping-Center gehen 2017 durch das Investment-Tal"

Mit knapp zwei Milliarden Euro fiel das Ergebnis des Jahres 2017 auf dem Investmentmarkt für Shopping-Center nur noch halb so hoch aus wie im Vorjahr und lag auf dem Niveau von 2014. Der Abstand zum Fünf-Jahres-Schnitt liegt bei 3,5 Milliarden Euro. Das meldet der Immobiliendienstleister JLL. Sabine Keulertz, Team Leader Shopping Center Investment JLL Germany: „Das Interesse an Shopping Center Investmentprodukten ist nach wie vor groß, so dass der Grund für das Resultat nicht in mangelnder Nachfrage liegt. Vielmehr bekommt der Markt jetzt zu spüren, dass im ersten Halbjahr 2017 nur eine sehr geringe Zahl von Vermarktungen angestoßen wurde.“ Das habe der Markt dann in der zweiten Jahreshälfte nachgeholt, so dass sich bereits jetzt abzeichne, dass er das Tal zügig durchschreiten wird.

Zum Jahresende zählte JLL ein Volumen von rund 1,3 Milliarden Euro an Shopping-Centern, die sich in einem strukturierten Vermarktungsprozess oder Exklusivität befinden. Bereits im ersten Halbjahr ist mit einigen Abschlüssen zu rechnen.

Der Nachfrageüberhang führte zu einer erneuten Renditekompression. Nach einem Jahr konstanter Renditen sinkt der Spitzenwert für Top-Objekte zum Ende des abgelaufenen Jahres um 0,1 Prozentpunkte. Die aktuelle Nettoanfangsrendite von 3,90 Prozent stellt den historisch niedrigsten Wert seit Beginn der Erhebung dar.

Angesichts dieses Renditendrucks verändert sich laut JLL auch das Investorenverhalten: Die wichtigsten Größen für die Kaufentscheidung sind neben den wirtschaftlichen Faktoren und Marktumfeld auch die Performance des Centers. Verzeichnet dieses starke Frequenz- und Umsatzzahlen, trifft dies den Nerv der Investoren für nachhaltige Investments – auch abseits der Metropolen. Ebenso gewinnt die nachhaltige Nutzung des Objektes, wie zum Beispiel die Flexibilität der Räume und Möglichkeiten der alternativen Nutzung, an Bedeutung. So kann Leerstand pragmatisch aufgefangen werden.

Für die Shopping-Center zeigt sich JLL zufolge der Bedarf des täglichen Lebens (Supermärkte, Bio-Märkte und Drogerien) als stabiler und wichtiger Frequenzbringer. Mit ihren zunehmend standortsichernden und damit meist längerfristigen Mietverträgen sind Händler aus diesem Bereich gern gesehene Nutzer, die sich auch dem Trend zu kürzeren Mietvertragslaufzeiten im Handel entgegenstellen.

Quelle: Pressemitteilung JLL

Jones Lang Lasalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an und verantwortet ein Immobilienportfolio von 372 Millionen Quadratmetern. (JF1)

www.jll.de

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