Spätsommerhoch beim Immobilienklima
Nach der verhaltenen Aussicht im Vormonat verbessert sich die Stimmung unter den rund 1.000 befragten Immobilienexperten in der 201. Monatsbefragung des „Deutsche Hypo Immobilienklimas“ wieder. Gegenüber dem August stieg der Wert um 4,5 Prozent auf aktuell 92,1 Punkte und verzeichnet damit einen neuen Jahreshöchstwert. Der Anstieg des Immobilienklimas ist in erster Linie auf den deutlichen Zuwachs von 7,4 Prozent des Investmentklimas (85,1 Punkte) zurückzuführen. Das Ertragsklima verzeichnete hingegen nur ein Plus von 1,9 Prozent auf 99,2 Punkte.
In der Septemberbefragung können für alle Segmente positive Entwicklungen festgestellt werden. Die größten Veränderungsraten verzeichnen dabei das Wohn- und Logistikklima: Nach dem Verlust im Vormonat nahm das Wohnklima wieder an Fahrt auf und stieg um 7,4 Prozent auf 147,1 Zählerpunkte. Das Logistikklima glich den Rückgang vom Vormonat ebenfalls wieder aus und steht nun bei 112,0 Punkten (plus 6,3 Prozent).
Auch das Büroklima konnte eine positive Dynamik verbuchen: Es kletterte um 5,0 Prozent auf einen Zählerstand von 72,4 Punkten. Trotz der erstmals seit September 2022 erreichten 70-Punkte-Marke bildet das Büroklima allerdings weiterhin das Schlusslicht unter den einzelnen Assetklassen. Die mit Abstand geringsten Anstiege zum Vormonat zeigten das Handelsklima mit einem Zuwachs von 2,0 Prozent auf 77,4 Zählerpunkte sowie das Hotelklima, das sich mit plus 0,2 Prozent nur moderat auf einen Zählerstand von 104,3 Punkten erhöht. (DFPA/mb1)
Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.