Sparkassen: Gruppenrating in Höhe von A+ bestätigt
Die Ratingagentur Fitch erteilt den Sparkassen erneut eine gute Bonität und würdigt insbesondere ihre starke, gefestigte Marktposition als Deutschlands größte Bankengruppe für das Privatkundengeschäft. Fitch bestätigte deshalb für die Sparkassen-Finanzgruppe das Rating in Höhe von A+ für langfristige Verbindlichkeiten beziehungsweise F1+ für kurzfristige Verbindlichkeiten. Das sogenannte Viability Rating, das die innere Stärke der Sparkassen in ihrer Gesamtheit ohne die Haftungsmechanismen einzubeziehen bewertet, wurde in Höhe von A+ ebenfalls erneut bestätigt. Der Ausblick bleibt unverändert stabil.
Laut Fitch Ratings verfügen die Sparkassen über ein vergleichsweise niedriges Risikoprofil, eine hohe und stabile Rentabilität trotz des aktuellen Niedrigzinsniveaus, sowie ein starkes Finanzierungs- und Liquiditätsprofil mit solider Kapitalausstattung. Fitch bewertet die Kreditwürdigkeit der Sparkassen mit A+ und dokumentiert damit die große Bedeutung der Sparkassen für die kreditwirtschaftliche Versorgung breiter Bevölkerungsschichten sowie kleiner und mittelständischer Unternehmen.
Das Viability Rating bezieht sich auf die Sparkassen in ihrer Gesamtheit, wobei die Bonität jeder Sparkasse mindestens A+ und F1+ bewertet wird. Diese vollwertigen Emittentenratings sind unmittelbar kapitalmarktfähig und den einzelnen Sparkassen zuweisbar. Insgesamt haben sich aktuell 361 Sparkassen in Deutschland ein Fitch-Rating zuweisen lassen.
Quelle: Pressemitteilung Sparkassen-Finanzgruppe
Fitch Ratings ist eine Ratingagentur mit Firmensitzen in New York und London. Die Ratingagentur ist weltweit an 51 Standorten präsent; sie beschäftigt 2000 Mitarbeiter. In Deutschland ist sie in Frankfurt am Main als Fitch Deutschland GmbH vertreten.
Die Sparkassen-Finanzgruppe ist mit rund 600 Unternehmen dezentral im Markt tätig. Sie bietet mit einem flächendeckenden Netz von Geschäftsstellen moderne Finanzdienstleistungen in allen Regionen an. Ende 2013 wies die Finanzgruppe eine Bilanzsumme in Höhe von 1,1 Billionen Euro auf. (JF1)