Spitzenverband: "Politik muss Baubremsen lösen"

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde von Januar bis März 2018 in Deutschland der Bau von insgesamt 77.800 Wohnungen genehmigt. Ohne Berücksichtigung von neu gebauten Wohnungen in Wohnheimen ist das ein Anstieg von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nach Meinung des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW steigen die Baugenehmigungszahlen für Wohnungen allerdings viel zu langsam, auch nehme die Dynamik bei den Genehmigungen insgesamt schon wieder ab. So könne die Lücke von einer Million fehlenden Wohnungen in absehbarer Zeit nicht ausgeglichen werden.

„Die Baubremsen müssen gelöst werden, damit endlich der notwendige und lang erwartete Schwung in den Wohnungsbau kommt“, sagte GdW-Präsident  Axel Gedaschko. „Der Handlungsdruck steigt immer weiter, denn die notwendigen 400.000 Wohnungen, die pro Jahr in Deutschland gebaut werden müssten, wurden nie erreicht. Im vergangenen Jahr wurden nur rund 319.000 Wohneinheiten fertiggestellt und auch 2018 wird die Zielmarke wieder deutlich verfehlt werden“, so Gedaschko weiter.

Der Wohnungsmangel sei das Ergebnis der vom GdW immer wieder beschriebenen Engpässe: Zu wenig Grundstücke, zu wenig Planungs- und Genehmigungskapazitäten und vielfach erschöpfte Kapazitäten am Bau. Hier müssten Kommunen, Länder und die gerade vereidigte neue Bundesregierung jetzt dringend ansetzen. Sonst werde der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in vielen Großstädten zum größten sozialen Problem der nächsten Jahre werden.

Die Lösungen liegen laut Gedaschko auf dem Tisch. „Die serielle und standardisierte Bauweise muss gefördert und dazu eine bundesweit gültige bauliche Zulassung für diese Gebäude geschaffen werden“, so der GdW-Chef. So könne Kapazitätsengpässen entgegengewirkt werden.

Quelle: Pressemitteilung GdW

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rund sechs Millionen Wohnungen, in denen über 13 Millionen Menschen wohnen. (TH1)

www.gdw.de

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