Stabilitas: Grünes Licht für Trendwende bei Edelmetallen

Der Goldpreis hat im Februar 2016 um 9,8 Prozent zugelegt und schloss bei einem Kurs von 1.228 US-Dollar (1.129,4 Euro) pro Feinunze. Somit war es der beste Februar für Gold seit 1979 und der größte Monatsgewinn seit Januar 2012. Seit Jahresbeginn hat das gelbe Metall rund 16 Prozent zugelegt und somit die Verluste aus dem vergangenen Jahr wieder aufgeholt. „Den positiven Stimmungsumschwung gegenüber Gold zeigen auch die enormen Zuflüsse in die Gold-ETF seit Jahresanfang. Laut Bloomberg wurden allein im Februar die ETF-Bestände um rund 185 Tonnen aufgestockt, was den größten Monatszufluss seit sieben Jahren darstellt“, sagt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH.

Auch die Zentralbanken greifen wieder vermehrt bei Gold zu. Russland habe allein im Januar rund 20 Tonnen Gold zugekauft. Ein weiterer Anhaltspunkt für eine nachhaltige Goldpreiserholung seien die nach oben angepassten Prognosen der Großbanken. „Das spricht dafür, dass sich die Großbanken nun auf der Long-Seite engagieren und die negativen Prognosen der vergangenen Monate genutzt haben, um Positionen aufzubauen“, so Siegel.

Silber konnte dem Goldaufschwung nicht ganz folgen, legte im Februar aber 4,4 Prozent zu. Auch Platin konnte den Aufwärtstrend mitgehen, legte im Februar 7,2 Prozent zu und wurde zum Monatsende mit einem Kurs von 933 US-Dollar (858 Euro) pro Feinunze gehandelt. Die Entwicklung beim Palladium war etwas volatiler und bescherte dem Industriemetall im Februar eine Seitwärtsbewegung mit einem leichten Minus von 0,8 Prozent. Dennoch wird Palladium von Analysten für dieses Jahr eine stärkere Kursentwicklung als bei Platin zugetraut, da sie im Jahresverlauf mit einer anziehenden Automobilnachfrage aus China rechnen.

Die Aktien der Minengesellschaften haben den Aufschwung der physischen Metalle gehebelt und im Februar im Schnitt 30 Prozent zugelegt. „Dieser Anstieg bestätigt zum einen den Hebel auf den Goldpreis und ist zum anderen auch ein starkes Signal für eine Trendwende für den Gesamtmarkt“, sagt Siegel. Insbesondere die Standardwerte aus Nordamerika generierten aktuell Kaufsignale. Ein weiterer Indikator für einen stabilen und belastbaren Markt seien die zuletzt vermehrt durchgeführten Kapitalerhöhungen bei Goldminengesellschaften, die problemlos vom Markt aufgenommen wurden.

Die Basismetalle befänden sich dagegen nach wie vor in der Bodenbildung. Angeführt von Zink (plus 12,6 Prozent) konnten auch Blei (plus 6,4 Prozent), Aluminium (plus 3,6 Prozent) und Kupfer (plus 2,9 Prozent) Gewinne verbuchen. Nickel hingegen musste ein leichtes Minus von 1,7 Prozent hinnehmen. „Die Entwicklung bei den Basismetallen ist typisch für eine Bodenbildung. Die weitere Entwicklung wird von der weltweiten Konjunkturentwicklung abhängen“, sagt Siegel abschließend.

Quelle: Pressemitteilung Stabilitas GmbH

Die Stabilitas GmbH hat sich auf die Beratung von Edelmetallinvestments spezialisiert. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 berät das Unternehmen die auf den Minensektor ausgerichteten Stabilitas-Edelmetallfonds, die unter der Kapitalanlagegesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A. verwaltet werden. (JF1)

www.stabilitas-fonds.de

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