Studie: Fachmarktzentren, Geschäftshäuser und Shoppingcenter mit Einstiegschancen

Die Renditen, die sich mit dem Erwerb von Einzelhandelsimmobilien erzielen lassen, sind ähnlich unter Druck wie bei anderen Nutzungsarten. Dennoch gibt es zumindest bei Fachmarktzentren, Geschäftshäusern und Shoppingcentern einigen Optimismus in der Immobilienwirtschaft: Das zeigt die aktuelle Asset-Management-Studie 2018 des Immobilienberaters EY Real Estate und dem German Council of Shopping Centers (GCSC).

Demnach erwarten rund 80 Prozent der befragten Asset Manager, dass die Renditen für Fachmarktzentren in den kommenden 24 Monaten nicht sinken werden. Jeweils die Hälfte geht dabei von einem gleich bleibenden (41 Prozent) beziehungsweise einem steigenden Renditeniveau (38 Prozent) aus. Die Mehrheit der Unternehmen plant in diesem Bereich entsprechende Zukäufe (62 Prozent). Mit Blick auf Geschäftshäuser geht jedes siebte befragte Asset-Management-Unternehmen von stabilen oder steigenden Renditen aus, jeder zweite Befragte plant dort Investments.

Auch kleinere Shoppingcenter sowie ihre größeren Pendants sind zunehmend attraktiv: „Die erwarteten Renditeentwicklungen sind je nach Typ der Einzelhandelsimmobilie sehr unterschiedlich und ein Grund für das Ende des Preisanstiegs sind unter anderem Korrekturen bei den Mieten“, sagt Dietmar Fischer, Partner bei EY Real Estate. Fast drei Viertel der befragten Asset-Management-Unternehmen rechnen demnach in den kommenden zwei Jahren mit einem sinkenden Mietniveau - selbst in Innenstadtlagen. Eindeutig fällt die Einschätzung der befragten Immobiliennutzer aus, 100 Prozent sehen einen Mietrückgang in der Innenstadt. „Das Asset Management von Handelsimmobilien und Shoppingcentern ist die Königsdisziplin der Immobilienwirtschaft. Hoch komplexe und fachlich tiefgreifende Sachverhalte gilt es zu managen und wie ein Unternehmer verantwortungsbewusst oft risikoreiche Entscheidungen zu treffen“, so Klaus Striebich, Vorstandsvorsitzender beim German Council of Shopping Centers (GCSC).

Die „Real-Estate-Asset-Management-Studie 2018“ fasst die Aussagen von 113 Unternehmen zusammen, von denen 79 Prozent Immobilienunternehmen mit eigenem Asset Management und die übrigen 21 Prozent Einzelhändler sind. Der Marktwert der betreuten Immobilien liegt mehrheitlich bei über einer Milliarde Euro. Die befragten Unternehmen managen neben Handelsimmobilien auch Gebäude fast aller anderen Nutzungsarten, vor allem Büro, Wohnen, Logistik und Hotel.

Quelle: Pressemitteilung EY

EY (Ernst & Young) ist ein globales Netzwerk rechtlich selbstständiger und unabhängiger Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmens- beziehungsweise Managementberatung. Der Hauptsitz der Gesellschaft ist London. Die Gruppe beschäftigt über 248.000 Mitarbeiter an 700 Standorten in 150 Ländern. (Stand: 30. Juni 2017) (TH1)

www.ey.com

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