Studie: Finanzwissen der Deutschen niedrig
Fast ein Drittel der Deutschen hat in den letzten drei Monaten nichts gespart. Nur sechs Prozent haben ein solides Finanzwissen. Das geht aus einer aktuellen repräsentativen Studie, die das Marktforschungsunternehmen Appinio im Auftrag des Hamburger Banking-Anbieters Tomorrow durchgeführt hat.
Die Umfrage, die die Finanzkompetenz der Deutschen im Generationenvergleich untersucht hat, zeigt auch, dass diese Wahrnehmung der finanziellen Kompetenz generationenunabhängig ist. Über alle Generationen hinweg verfügen nur sechs Prozent der Deutschen über ein solides Finanzwissen, lediglich jeder Zehnte hat volle Kontrolle über das eigene Budget. Das Finanzwissen der Männer (acht Prozent) liegt über dem der Frauen (drei Prozent).
In der Generation Z blickt jeder Fünfte gleichgültig in die eigene finanzielle Zukunft - und damit fast doppelt so häufig wie im Rest Deutschlands. Die Generation Z wendet sich bei Finanzentscheidungen sehr viel eher an Freunde (Generation Z: 37Prozent, Rest Deutschlands: 23Prozent) und spricht auch deutlich mehr über ihr Einkommen (Generation Z: 42Prozent, Rest Deutschlands: 30 Prozent) und würde sich deutlich eher Geld von Freunden oder Familie leihen.
Finanzberater sind generationenunabhängig erste Anlaufstelle für konkrete Finanzfragen (38 Prozent). Die Relevanz von Finanz- Influencern nimmt bei der Generation Z zwar zu, ersetzt die persönliche Beratung jedoch nicht (Generation Z: 29 Prozent, Rest Deutschlands: 20Prozent).
Die Umfrage wurde vom 13.-14. Februar 2024 von Appinio durchgeführt. Befragt wurden 1.000 Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren, national repräsentativ für Alter und Geschlecht der deutschen Bevölkerung. (DFPA/Aabg)
Tomorrow verbindet mobiles Banking mit Nachhaltigkeit. Das Tomorrow-Konto wird vom Banking-Dienstleister, der Solaris SE, bereitgestellt. Die Solaris SE ist eine voll regulierte, europäische Bank, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen ist und beaufsichtigt wird.