Studie: Jüngere Mitarbeiter bevorzugen bei finanziellen Themen persönliche Beratung

Wenn es um die Vermittlung finanzieller Themen wie unter anderem Betriebsrente geht, steht die persönliche Beratung ganz oben auf der Wunschliste von Mitarbeitern. Nur jeder zehnte Mitarbeiter wünscht sich gar keine Information vom Arbeitgeber. Dies ist das Ergebnis einer Online-Umfrage des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Befragt wurden im Sommer 2019 rund 2.000 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren.

Der Informationsbedarf zu finanziellen Themen - gerade zu Nebenleistungen wie der Betriebsrente – sei groß bei Arbeitnehmern. Die Frage ist: Wie erreichen diese Informationen am besten ihre Adressaten? Die Aon-Studie mache deutlich, dass der bevorzugte Weg das individuelle Gespräch ist. Nicht nur für die über 40-Jährigen, sondern auch und gerade für jüngere Arbeitnehmer zwischen 18 und 39 Jahren. In dieser Gruppe würde am liebsten jeder Zweite persönlich vom Arbeitgeber beraten, in der Gruppe der 40 bis 65-Jährigen sind es knapp 40 Prozent. Dagegen bildet eine App zu finanziellen Themen das Schlusslicht der Wunschliste (12,6 Prozent).

Laut Aon-Umfrage sähe ein ideales Informationsangebot von Arbeitgebern so aus: persönliche Beratung, begleitet von regelmäßigen Mitteilungen per Brief oder E-Mail (39,7 Prozent) sowie Website (32,9 Prozent) und Informationsveranstaltungen (31,1 Prozent). Dabei könnten sich die meisten Arbeitnehmer durchaus vorstellen, bei der begleitenden Information auf Papier zu verzichten - und zwar generationsübergreifend. Dort gibt es ein leichtes Plus bei den Jüngeren (um die 80 Prozent), in der Gruppe der über 60-Jährigen sind es aber immer noch über 70 Prozent.

„Überraschend oder nicht: Es ist Fakt, dass die persönliche Beratung Vertrauen schafft und Mitarbeitern Sicherheit gibt“, konstatiert Aon-Geschäftsführer Fred Marchlewski. „Deshalb ist diese Form der Kommunikation bei finanziellen Fragen nicht nur die nachhaltigste, sondern zugleich auch weiterhin der beste Weg, um Mitarbeiter zu erreichen und zu überzeugen. Gleichzeitig können sich Arbeitgeber im ,War for Talents‘ damit einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Gerade in Zeiten, in denen das staatliche Rentensystem unter Druck steht und enorme Unsicherheiten bei Arbeitnehmern erzeugt, können Arbeitgeber diesen durch passende Informationsangebote finanzielle Sorgen nehmen und dadurch ein starkes Signal an ihre Mitarbeiter und nicht zuletzt auch an die Gesellschaft senden.“ (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Aon

Aon ist ein Dienstleister für Risikomanagement sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und Berater für Human Resources. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 50.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern. In Deutschland sind rund 1.650 Mitarbeiter an zwölf Standorten für das Unternehmen tätig.

www.aon.com

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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