Studie: Verunsicherung beim Thema Altersvorsorge

Deutsche und Österreicher machen sich verstärkt Sorgen über die finanzielle Situation im Alter. 86 Prozent aller Teilnehmer der Studie „Altersvorsorge und Altersarmut 2018“ des europäischen Finanzdienstleisters EFS Euro Finanz Service Vermittlungs AG ((EFS) wünschen sich eine breitere öffentliche Diskussion zum Thema Rente.

Mehr als dreiviertel aller Deutschen und Österreicher sparen nach eigenen Angaben privat für das Alter. Die Sparbemühungen haben einen ernsthaften Hintergrund: Gerade einmal 14 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ohne private Altersvorsorge genügend Geld zur Verfügung haben werden. Jeden Dritten plagt die Angst, dass trotz Sparbemühungen das Geld im Alter nicht reichen könnte. Rund 20 Prozent aller Teilnehmer gaben an, dass sie keinerlei Sparanstrengungen unternehmen. Jeder Fünfte Befragte rechnet damit in Altersarmut zu enden und in der Rentenzeit nicht genügend Geld zum Leben zur Verfügung zu haben.

Besonders betroffen seien Arbeitnehmer mit niedrigen Einkommen, die niedrige Rentenansprüche und gleichzeitig kaum Möglichkeiten zum Sparen haben. Die gesetzliche Altersvorsorge halten Deutsche und Österreicher laut Studie für unsicher. Nur 23 Prozent halten die gesetzlichen Renten und Pensionen für sicher, während 77 Prozent der Befragten diese als „wenig sicher“ oder „gar nicht sicher“ einstuften. 72 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, höhere Sparanstrengungen zu unternehmen, wenn der Staat die private Altersvorsorge stärker fördern würde.

Trotz aller Kritik an den gesetzlichen Rahmenbedingungen bleiben Renten- und Pensionsansprüche das wichtigste Standbein der Altersvorsorge: 69 Prozent der Befragten planen die Finanzierung des Lebensabends weitgehend durch Renten und Pensionen, 52 Prozent durch Ersparnisse und jeweils fünf Prozent durch Erbschaften oder die Rente des Partners. 16 Prozent aller Studienteilnehmer planen zudem im Alter weiter zu arbeiten um ihre Rentenansprüche aufzustocken.

Ingo Linn, Vorstand der EFS, sieht die Ergebnisse der Studie in Übereinstimmung mit den Erfahrungen seines Beraterteams: „Viele der Versicherungsnehmer wirken in den Gesprächen mit uns verunsichert beim Thema Altersvorsorge. Ich wünsche mir stärkere Impulse und bessere gesetzliche Rahmenbedingungen, so dass Menschen keine Angst mehr vor der Armut im Alter haben müssen.“

Quelle: Pressemitteilung EFS

Die EFS Euro Finanz Service Vermittlungs AG ist ein im Jahr 1996 gegründetes Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Mainz. Im April 2002 expandierte das Unternehmen nach Österreich. Weitere Gesellschaften befinden sich in Polen (2004) und Ungarn (2011). (mb1)

www.efs-ag.de

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