Studie zeigt Aufholbedarf bei Informationszugang zu Finanz- und Vorsorgeplanung
Für mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland (36 Prozent) sind digitale Services durch die Pandemie wichtiger geworden. Das zeigt eine Studie des digitalen Versicherungsmanagers Clark zum „World Consumer Rights Day“. Seit mehr als 60 Jahren wird am 15. März auf die Belange von Verbrauchern aufmerksam gemacht. Dazu zählt unter anderem das Recht, umfangreiche Informationen zu allen Produkten und Services zu besitzen – wie beispielsweise Finanzen, Altersvorsorge und Versicherungen. In Zeiten von Pandemie und Social Distancing spielen digitale Kommunikationskanäle für Konsumenten eine immer wichtigere Rolle dabei, wie sie sich über Produkte und Services informieren können.
Im Zuge der Pandemie steige auch die Anzahl der Produkte und Services, mit denen sich die Konsumenten on- und offline beschäftigen - und für die sie umfassende und einfach auffindbare Informationen benötigten. Beispielsweise hält es mehr als jeder Vierte in Deutschland (27 Prozent) für wahrscheinlich, dass die Ausbreitung des Covid-19-Virus die Altersvorsorge beeinflusst.
Gleichzeitig gibt es bei Finanz- und Versicherungsthemen enormen Informations- und Aufholbedarf: 21 Prozent der Menschen in Deutschland schätzen ihr Wissen in Bezug auf die Themen „Finanz- und Vorsorgeplanung sowie Versicherungen“ insgesamt als eher schlecht ein. Ein Viertel (24 Prozent) kennt zwar die Grundlagen, hat aber bei vielen Dingen keinen richtigen Überblick. Die Ergebnisse der Clark-Studie zeigten allerdings, welche Relevanz diese Themen gleichzeitig für Konsumenten haben: Die Hälfte der deutschen Bevölkerung (49 Prozent) sagt, dass ihnen das Thema „Finanz- und Vorsorgeplanung“ im Allgemeinen wichtig ist. Wiederum 38 Prozent der Befragten sind unentschlossen, ob das Thema für sie eher wichtig oder unwichtig ist.
Die Ergebnisse zeigten, dass es auch am diesjährigen „World Consumer Rights Day“ noch einen enormen Aufholbedarf hinsichtlich Finanz-, Versicherungs- und Vorsorgethemen gibt. Denn viele Menschen beschäftigten sich nicht gerne mit diesen Themen oder kommen nicht einfach genug an Informationen oder Beratungsleistungen. „Digitaler Service sollte für Konsumenten gleichzeitig sicher, transparent, zuverlässig und persönlich sein“, sagt der COO und Co-Gründer von Clark, Dr. Marco Adelt. „Unser Ziel ist es, mit unseren digitalen Versicherungs-Lösungen das Leben unserer Kunden einfacher zu machen. Deshalb bieten wir ihnen eine Plattform, auf der sie umfassende Informationen und Beratungsservices für alle wichtigen Altersvorsorge- und Versicherungsthemen finden.“
Befragt wurden 1.104 Personen zwischen dem 25. und 30. November 2021. (DFPA/mb1)
Die Clark Germany GmbH wurde im Juni 2015 gegründet und ist ein Online-Versicherungsmakler. Mit der kostenlosen Clark App können Nutzer erkennen, wie gut ihr Versicherungsschutz ist. Clarks Robo-Advisor analysiert auf Basis von Algorithmen die Versicherungssituation der Kunden und macht Verbesserungsvorschläge.