Süddeutsche Oberzentren locken mit attraktiven Risiko-Rendite-Konditionen

Steigende Mieten, sinkende Leerstände und eine zu geringe Neubautätigkeit sprechen auch mittelfristig für stabile beziehungsweise weiter steigende Preise am Wohnungsmarkt. Das trifft nicht nur auf die Metropolen München und Stuttgart zu, sondern auch auf den Großteil der B-Städte in Süddeutschland. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Studie „Süddeutsche Wohnungsmärkte: Daten & Perspektiven 2018“. Der Immobilienberater Wüest Partner Deutschland hat in der vergleichenden Wohnungsmarktstudie 20 süddeutsche Städte in Bayern und Baden-Württemberg analysiert.

„Der süddeutsche Wohnungsmarkt bietet Investoren mit unterschiedlichen Risikoabsichten attraktive Bruttorenditen. Städte mit einem günstigen Verhältnis von Risiko zu Rendite sind beispielsweise Nürnberg mit 4,5 Prozent, Heidelberg mit 5,0 Prozent sowie Heilbronn mit 5,2 Prozent durchschnittlicher Bruttorendite“, bemerkt Rüdiger Hornung, Leiter Standort München und Director bei Wüest Partner Deutschland. Bei höherer Risiko-Akzeptanz kommen auch Lagen wie Kempten und Pforzheim (beide 5,5 Prozent) in Frage.

Die meisten der untersuchten Städte weisen geringe Baufertigstellungszahlen gemessen am Neubaubedarf auf. Im Durchschnitt decken die fertiggestellten Bauprojekte nur 67,8 Prozent der Nachfrage. Am meisten hängt Freiburg im Breisgau mit 23,6 Prozent dem Bedarf hinterher.

Die große Nachfrage nach Wohnraum lässt die Kaufpreise weiter steigen. Alle Städte weisen eine größere Steigerung bei den Kaufpreisen von Eigentumswohnungen als bei den Mieten auf – bei der Mehrheit der Städte stiegen die Kaufpreise sogar doppelt so schnell an. Den größten Anstieg verzeichnete Heilbronn: Dort erhöhten sich die Kaufpreise in den vergangenen fünf Jahren um 88,7 Prozent, mehr als doppelt so schnell wie die Mieten (40,4 Prozent). Aber auch in Augsburg (80,0 Prozent), Stuttgart (84,2 Prozent) und Kempten/Allgäu (87,3 Prozent) stiegen die Kaufpreise um 80 Prozent und mehr an.

Besonderes Mietsteigerungspotenzial weisen München, Stuttgart, Nürnberg, Ingolstadt, Heilbronn und Pforzheim auf. Darüber hinaus wird auch für Augsburg, Regensburg und Landshut eine positive Entwicklung prognostiziert.

Hinsichtlich der Kaufpreisentwicklung sieht Wüest Partner für Stuttgart, Nürnberg, Heilbronn und Pforzheim sehr positive Tendenzen. Im Gegenzug besteht in Würzburg, Bayreuth, Konstanz und Passau das Risiko einer sinkenden Preisentwicklung.

Quelle: Pressemitteilung Wüest Partner Deutschland

Die W&P Immobilienberatung GmbH (Wüest Partner Deutschland) wurde 2007 gegründet und verfügt über Standorte in Frankfurt (Main), Berlin und Hamburg. Im Fokus der Geschäftstätigkeit von Wüest Partner in Deutschland stehen die Bewertung von Immobilienportfolien und Einzelobjekten. (JF1)

www.wuestpartner.com

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