Südwestbank: "Halbjahreszahlen bestätigen Prognose"
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen für die Finanzwirtschaft liegen wesentliche Kennzahlen der Südwestbank zum Ende des ersten Halbjahres 2017 über Plan. Beim Provisionsergebnis legte die unabhängige Privatbank um knapp fünf Millionen Euro zu. Das Kreditvolumen blieb nahezu konstant. Die Bank behielt die Kosten im Griff. Geschäftsvolumen und Bilanzsumme konnte sie auf hohem Niveau halten.
„Alle relevanten Kennzahlen entwickelten sich im ersten Halbjahr 2017 positiv. Das war angesichts des herausfordernden Umfelds nicht selbstverständlich“, sagt Wolfgang Kuhn, Sprecher des Vorstandes der Südwestbank. Dem Institut sei es gelungen, trotz des anhaltend niedrigen Zinsniveaus sowie der signifikant steigenden Anzahl und Komplexität der aufsichtsrechtlichen Vorgaben bei der Kapitalausstattung, Liquidität und Banksteuerung seine Position am baden-württembergischen Finanzmarkt zu stärken.
Von Januar bis Juni 2017 verzeichnete die Südwestbank eine Reduzierung der Kundeneinlagen auf 5,1 Milliarden Euro, die im Wesentlichen aus den Volumenrückgängen bei Sichteinlagen resultiert. Das Kreditvolumen blieb nahezu konstant bei 4,2 Milliarden Euro. Das verwaltete Volumen in der Vermögensverwaltung wuchs seit Ende des vergangenen Jahres um 131 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro.
Für das zweite Halbjahr 2017 rechnet Kuhn mit einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung. Er hält an dem qualitativen Wachstumskurs der Bank fest: „Wir wollen den Provisionsüberschuss ausbauen und das Betriebsergebnis vor Steuern ohne Sondereffekte weiter steigern.“
Quelle: Pressemitteilung Südwestbank
Die Südwestbank AG ist eine mittelständische Privatbank mit dem Geschäftsgebiet Baden-Württemberg und hat eine Bilanzsumme von 7,2 Milliarden Euro. Vor mehr als 90 Jahren in Stuttgart gegründet, beschäftigt sie rund 650 Mitarbeiter an 28 Standorten. (TH1)