TBF: „Grünes Licht an den Börsenampeln“

Bereits Mitte März 2015 drehten die Signale der Risikomodelle vom Asset Manager TBF Global Asset Management (TBF) und mahnten zur Vorsicht. Die Märkte waren überkauft und das Sentiment extrem positiv. „Unsere Eindrücke von der US Industrial Konferenz waren eher von negativen Aussagen geprägt und machten uns Kopfzerbrechen über die mögliche Wirtschaftskraft der USA und auch weltweit“, erläutert Daniel Maier, Analyst der TBF. Auch für die europäische Entwicklung habe es wenig Positives gegeben. „Wir erhöhten unsere Cash‐Positionen weiter und zogen in gewissen Mandaten Futures short ein. Die Prämisse war ganz klar: die teilweise erheblichen Gewinne der ersten drei Monate bei unseren Fonds zu sichern.“, so Peter Dreide, CIO der TBF.

Ende September ist davon nichts mehr zu hören. Der US‐Dollar liegt bei 1,12 und nicht mehr bei 1,04. Der DAX rutschte von 12.400 auf unter 9.600 und die Wirtschaftshoffnungen sind gewichen. Aus großer Zuversicht bei 12.400 im DAX wurden Sorge und Angst bei 9.600. „Dabei hat sich doch gar nicht so viel geändert“, stellt Maier fest, „die Konjunktur war nicht so gut, dass 12.400 Dax‐Punkte im März gerechtfertigt gewesen wären.“ „Bei einem DAX‐Stand von 9.600 haben unsere Sorgen nun deutlich nachgelassen.“, ergänzt Dreide. Die Kennzahlen der TBF‐Risikomodelle haben sich von Ende März mehr als halbiert und sind deutlich in den Kaufbereich eingedrungen. Dreide: „Das haben wir in allen Mandaten umgesetzt und sind nun wieder voll investiert. Raus aus Cash!“.

„Die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung der USA und auch Europa sollten sich für das vierte Quartal bessern und somit auch die Aussichten für die Industrie‐ sowie Technologieunternehmen“, so Analyst Maier, „und dies sehen wir sowohl für deren Aktien als auch deren Bonds“. Der japanische Markt kam durch den „China‐Crash“ in Mitleidenschaft und gab deutlich nach. Dennoch: „Wir bleiben weiter positiv für Japan und sehen weiteres Potenzial aufgrund besserer Inlandskonjunktur, besserer Margen, schwachem Yen und Corporate Action.“, stellt CIO Dreide klar. Auch hier leuchtet die Börsenampel grün.

Die defensiven Mandate konnten sich teilweise deutlich von der Rentenmarktschwäche abkoppeln. „Insbesondere die marktneutralen Strategien liegen prägnant im Plus!“, resümiert TBF‐Fondsmanager Dirk Sammüller. „Diese Strategien, die wir teilweise seit zehn Jahren einsetzen, generieren attraktive Erträge bei geringer Volatilität“. „Mit Zunahme des M&A-Geschäfts in Europa erwarten wir auch weiterhin gute Investitionsmöglichkeiten bei Unternehmen mit Beherrschungs‐ und Gewinnabführungsverträgen“, so Sammüller weiter.

Die Volatilität bleibt in den Märkten, aber CIO Dreide unterstreicht: „Wir sind in den Fonds wieder voll investiert. Unser Kursziel bleibt für uns unverändert zwischen 2.170 und 2.250 im S&P 500 in den nächsten sechs bis zwölf Monaten.“

Quelle: Marktkommentar TBF

Die TBF Global Asset Management GmbH mit Sitz in Singen wurde im Jahr 2000 gegründet und  ist ein unabhängiger Asset Manager. (JF1)

www.tbfglobal.com

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