Timbercreek: E-Commerce steigert die Flächennachfrage

Die zunehmende Verdichtung der Städte, der wachsende Internethandel und die damit verbundene Logistik sowie der Wettbewerb traditioneller Einkaufszentren sind die übergeordneten Trends für die gewerblichen Immobilienmärkte, sowohl in Europa als auch in Nordamerika. Im Wohnungs- und Büromarkt ist das Bild differenzierter: Während in Großstädten mit sinkender Arbeitslosigkeit und steigender Bevölkerung in Europa und den USA ─ wie zum Beispiel Mailand, Dublin, Frankfurt und Seattle ─ derzeit ein Mangel an Mehrfamilienhäusern und Büroflächen in Zentrumslagen besteht, wird die Nachfrage in anderen Zentren wie London und New York mit dem Angebotsanstieg in naher Zukunft nicht mithalten können. Das sind die Kernergebnisse, zu denen der Investmentmanager Timbercreek in seinem Ausblick für die Immobilienmärkte in den kommenden ein bis zwei Jahren gelangt ist.

Timbercreek hat die Segmente Büro, Handel, Industrie/Logistik und Wohnimmobilien untersucht und weist auf die Einflussfaktoren hin, welche Angebot und Nachfrage in Europa und Nordamerika beeinflussen.

„Die zunehmende Verknappung an geeigneten Büro-, Logistik- und Wohnraumflächen in einigen europäischen und nordamerikanischen Großstädten, darunter auch Frankfurt und Berlin, wird nicht nur zusehends für deren Bewohner und Unternehmen zu einem großen Problem“, sagt Claudia Reich Floyd, Executive Director Portfoliomanagement/Research für globale Immobilienaktien bei Timbercreek. „Auch Investoren auf der Suche nach Immobilienanlagen stehen vor einer Herausforderung. Börsengehandelte Immobilienaktien (Real Estate Investment Trusts, REITs) können in dieser Situation eine gute Alternative darstellen, da dieser Zugang aktuell bessere Renditen verspricht als die Direktanlage.“

In Deutschland, wo die Arbeitslosigkeit Rekordtiefs erreicht habe, dürften aufgrund des Brexits vor allem in Frankfurt die Mieten steigen. In Deutschland sei der Mehrfamiliensektor für weiteres Mietwachstum gut aufgestellt. Das Angebot, insbesondere in Berlin, sei aufgrund von Mietpreiskontrollen, die die Mieten begrenzen, eingeschränkt. Folglich komme das neue Angebot noch nicht auf den Markt, da es aktuell nicht profitabel sei zu bauen, schreibt Timbercreek.  Der Industriesektor sei weiter gut aufgestellt, heißt es. Das Problem in der Verkaufsfläche würde sich in der Stärke der logistischen Anlagen niederzuschlagen. Der E-Commerce-Trend hält an und der Anteil der Internet-Penetration wird voraussichtlich steigen, schätzen die Investmentmanager. Studien hätten gezeigt, dass Trends wie Drohnen, 3D-Druck und Industrie 4.0 die anhaltende Nachfrage nach Raum steigern werden. 

Quelle: Pressemitteilung Timbercreek

Timbercreek ist ein weltweit anlegender alternativer Investmentmanager mit einem verwalteten Vermögen von sieben Milliarden Kanadischen Dollar (rund 4,6 Milliarden Euro, Stand 31. Oktober 2017). (TS1)

www.timbercreek.com

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