UBS: Gewinn steigt um 19 Prozent

Die Schweizer Großbank UBS berichtet für das Jahr 2017 von einem bereinigten Vorsteuergewinn in Höhe von 6,3 Milliarden Schweizer Franken (5,6 Milliarden Euro). Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg von 19 Prozent. Die bereinigte Rendite auf das Eigenkapital abzüglich Goodwill und anderer immaterieller Vermögenswerte beträgt 14,1 Prozent. Die Kernkapitalquote liegt bei 13,8 Prozent.

Im globalen Wealth Management stieg der bereinigte Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 4,1 Milliarden Schweizer Franken (3,6 Milliarden Euro) heißt es. Die Zunahme der verwalteten Vermögen, höhere Transaktionsvolumen, gestiegene US-Dollar-Kurzfristzinsen sowie weitere Fortschritte bei Mandaten und im Kreditgeschäft hätten zum Wachstum beigetragen.

Der Netto-Neugeldzufluss im Asset Management habe 59 Milliarden Schweizer Franken (52 Milliarden Euro) betragen, wodurch die verwalteten Vermögen mit rund 770 Milliarden Schweizer Franken den höchsten Stand seit neun Jahren erreicht hätten.

Die Investment Bank erzielte eine bereinigte Rendite auf das zugeteilte Eigenkapital von 16 Prozent und wies einen bereinigten Vorsteuergewinn von 1,5 Milliarden Schweizer Franken (1.3 Milliarden Euro) aus.

Der Verwaltungsrat beabsichtigt, den Aktionären der UBS Group für das Jahr 2017 eine Dividende von 0,653 Schweizer Franken (0,57 Euro) pro Aktie vorzuschlagen. Das entspricht einer Erhöhung um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Bank wird zudem ab März 2018 ein dreijähriges Aktienrückkaufprogramm von bis zu zwei Milliarden Schweizer Franken (1,76 Milliarden Euro) starten und im Jahr 2018 Aktien in Höhe von maximal 550 Millionen Schweizer Franken (485 Millionen Euro) zurückkaufen, informiert UBS.

UBS erwartet, dass ein wachsendes Anlegervertrauen und die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, wie auch die typische Saisonalität, dem globalen Wealth-Management-Geschäft zugutekommen werde. Allerdings dürfte die niedrige Volatilität kurzfristig bestehen bleiben, heißt es. Das werde Auswirkungen auf das Aktivitätsniveau der Kunden haben. Der positive Effekt steigender US-Dollar-Zinssätze auf die Nettozinsmargen werde begrenzt von anhaltenden niedrigen und negativen Zinssätzen in der Schweiz und der Eurozone, lautet die Einschätzung. Geopolitische Faktoren blieben ein Risiko. Die Umsetzung der Basel-III-Kapitalstandards werde höhere Kapitalanforderungen und Kosten mit sich bringen. Die UBS sei gut positioniert, um diesen Herausforderungen zu begegnen und durch anhaltende Kostendisziplin bei gleichzeitigen Investitionen in Geschäft und Infrastruktur deren Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis und die Profitabilität des Konzerns abzufedern, heißt es im Ausblick.

Quelle: Pressemitteilung UBS

Die UBS Group ist eine Schweizer Großbank mit Sitz in Zürich. (TS1)

www.ubs.com

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