UBS: Rückkehr der Volatilität ist nicht Ende des Börsenaufschwunges

In einer Studie untersucht die Bank UBS die aktuelle Marktvolatilität und gelangt zu der Meinung, dass die zurückgekehrte Schwankungsanfälligkeit nicht das Ende des Bullenmarktes bedeutet. Anleger sollten investiert bleiben, aber die Risiken managen, lautet die Empfehlung.

Es heißt, Anleger, die in diversifizierte Portfolios investiert sind, seien gut für die Rückkehr der Volatilität aufgestellt. Anders positionierte Investoren sollten über die klassischen Aktien- und Rentenindizes hinaus Rendite- und Diversifikationsquellen hinzufügen. Portfolios, die sich auf bekannte Vermögenswerte oder risikoreiche Ertragsquellen konzentrieren oder wenig langfristig angelegt sind, würden von einer Überprüfung und gegebenenfalls Anpassungen profitieren, meinen die Experten. Auch könnten Anleger davon profitieren, ihre Portfolios an ihren finanziellen Zielen und dem Risiko im Hinblick auf das Nichterreichen dieser Ziele neu auszurichten, anstatt das Risiko in Form der Volatilität auf täglicher Basis zu messen.

Risiken meint UBS eher in dem älter werdenden US-Konjunkturaufschwung, einem möglichen Auftreten protektionistischer Maßnahmen sowie politischen und geopolitischen Ereignissen zu erkennen. Positiv bewerten die Experten dagegen die gesunkenen Arbeitslosenquoten in den Industrieländern und das damit verbundene Konsumentenvertrauen. Auch würden die Unternehmensgewinne Zuwachsraten von zehn bis 15 Prozent im laufenden Jahr erwarten lassen. Die Auswirkungen der US-Steuerreform auf die Firmenergebnisse schätzt UBS auf plus acht Prozent. Trotz des Anstieges der Verschuldung in China sei das weltweite Verhältnis von Verschuldung zu Bruttoinlandsprodukt unterhalb des Vorkrisenniveaus gelegen. Dies treffe besonders auf den privaten Sektor zu, ergänzt UBS.

Auch wären die Unternehmensbewertungen im Vergleich zu Anleihen und Barreserven nicht hoch. In den vergangenen sechs Monaten seien die internationalen Aktienmärkte im Kurswert um rund 3,8 Prozent gestiegen. Zeitgleich hätten die Unternehmen höhere Gewinne von 10,6 Prozent ausgewiesen. Historisch betrachtet würden Aktieninvestments positive Renditen erzielen, wenn die Unternehmensgewinne steigen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis betrage aktuell 16,7 während der 30-Jahre-Duchschnitt bei 17,8 liegen würde, erinnert UBS.

Quelle: Marktanalyse UBS

Die Bank UBS hat ihren Hauptsitz in Zürich und ist in 52 Ländern präsent. Das Unternehmen stellt Finanzberatung und -lösungen für vermögende, Firmen- und institutionelle Kunden weltweit sowie für Privatkunden in der Schweiz bereit. Die operative Struktur des Konzerns besteht aus dem Corporate Center und fünf Unternehmensbereichen: Wealth Management, Wealth Management Americas, Personal & Corporate Banking, Asset Management und der Investment Bank. (TS1)

www.ubs.com

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