UBS steigert Reingewinn um 14 Prozent
Die Schweizer Großbank UBS hat den Reingewinn im zweiten Quartal 2017 um 14 Prozent auf 1,17 Milliarden Schweizer Franken (CHF) gesteigert. Der Vorsteuergewinn blieb mit 1,5 Milliarden CHF nahezu unverändert. Beim eingeschlagenen Sparkurs sieht sich die Bank auf Kurs. In den ersten sechs Monaten erzielte UBS Nettokosteneinsparungen in Höhe von 1,8 Milliarden CHF.
„In Anbetracht der Marktbedingungen haben wir im zweiten Quartal ein sehr gutes Ergebnis erzielt und ein starkes erstes Halbjahr abgeliefert. Besonders unser globales Wealth Management erzielte ein hervorragendes Resultat. Die Ergebnisse zeigen einmal mehr die Vorteile unseres diversifizierten Geschäftsmodells, das uns erlaubt, über den Zyklus und bei unterschiedlichen Marktbedingungen profitabel und nachhaltig zu wachsen“, sagt Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer der UBS.
Im globalen Wealth Management stieg der bereinigte Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent. Treiber dafür waren die erhöhte Kundenaktivität, gestiegene US-Dollar-Zinsen, höhere verwaltete Vermögen sowie weitere Fortschritte bei Mandaten und im Kreditgeschäft. Die vom Asset Management verwalteten Vermögen erreichten mit 703 Milliarden CHF den höchsten Stand seit neun Jahren.
Quelle: Pressemitteilung UBS
Die UBS AG ist eine Schweizer Großbank mit Hauptsitz in Zürich. Das 1862 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 60.000 Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern und verwaltet ein Vermögen in Höhe von rund 2,8 Milliarden Schweizer Franken. (Stand: 31. Dezember 2016) (TH1)