UBS-Studie: "München ist der weltweit am stärksten überbewertete Immobilienmarkt"

Der „UBS Global Real Estate Bubble Index 2019“ des Chief Investment Office von UBS Global Wealth Management deutet auf das Risiko einer Blasenbildung oder eine erhebliche Überbewertung auf den Immobilienmärkten vieler Metropolen hin. Das größte Blasenrisiko verzeichnet München, gefolgt von Toronto, Hongkong und Amsterdam.

Auch Frankfurt, Vancouver und Paris befinden sich in der Blasenzone. Große Ungleichgewichte bestehen in Zürich, London, San Francisco, Tokio sowie Stockholm. Die Immobilienmärkte in Los Angeles, Sydney, Genf und New York sind hoch bewertet. Dagegen sind laut UBS-Studie Immobilien in Singapur, Boston und Mailand fair bewertet, in Chicago sogar unterbewertet.

Die Ungleichgewichte haben während der vergangenen vier Quartale hauptsächlich in der Eurozone zugenommen. Neu befinden sich Frankfurt und Paris in der Blasenzone. Im Gegensatz dazu sind die Bewertungen in Vancouver, San Francisco, Stockholm und Sydney markant zurückgegangen. Auch der Immobilienmarkt in London kühlte deutlich ab und verließ die Blasenzone zum ersten Mal seit vier Jahren. In New York und Los Angeles ging der Index im Vergleich zum Vorjahr hingegen nur leicht zurück; in Tokio und Singapur blieb er so gut wie unverändert.

Mark Haefele, Chief Investment Officer von UBS Global Wealth Management: „Zunehmende ökonomische Unsicherheit wiegt den positiven Effekt fallender Zinssätze auf die Nachfrage nach Immobilien mehr als auf. Allerdings waren in Teilen der Eurozone die tiefen Zinsen hauptverantwortlich für den Anstieg des Immobilienblasenrisikos.“

Im Durchschnitt der analysierten Märkte sind die inflationsbereinigten Preise während der vergangenen vier Quartale praktisch zum Stillstand gekommen. Nur in Boston, Moskau sowie den Städten der Eurozone verteuerten sich Wohnimmobilien noch deutlich.

Claudio Saputelli, Head of Real Estate von UBS Global Wealth Management: „Der weltweite Rückgang der Zinsen wird den Immobilienmärkten keinen neuen Impuls geben. Denn in vielen Städten sind Hypothekarzinsen nicht der Flaschenhals bei Eigenheimkäufen. Vielmehr fehlen den meisten Haushalten schlicht die nötigen Eigenmittel, um die Finanzierungskriterien der Banken zu erfüllen. Dies stellt unserer Meinung nach eines der größten Risiken für Immobilienwerte in urbanen Zentren dar.“ (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung UBS

Die UBS AG ist eine Schweizer Großbank mit Hauptsitzen in Zürich und Basel. Das 1862 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 68.000 Mitarbeiter in 50 Ländern.

www.ubs.com

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