Umfrage: Anbieter offener Immobilienfonds sind in guter Stimmung

Die Ratingagentur Scope hat 19 Anbieter offener Immobilienfonds, die zusammen Assets under Management in Höhe von 187 Milliarden Euro halten, zu ihren Einschätzungen und Erwartungen befragt. Alle Befragten beurteilen ihre Lage in diesem Jahr als gut oder sehr gut. Bereits in der Vorjahresumfrage lagen die Einschätzungen auf diesem hohen Niveau. Auch für 2019 ist keine Eintrübung der Stimmungslage in Sicht. Die außerordentlich positive Einschätzung zur eigenen Lage gilt sowohl für die offenen Immobilien-Publikums-AIF als auch für die Immobilien-Spezial-AIF.

Die positive Einschätzung der Lage korrespondiert mit dem erwarteten Netto-Mittelaufkommen für die gesamte Branche: Fast 60 Prozent der Anbieter rechnen mit deutlichen Zuflüssen (das heißt: mehr als fünf Prozent des Bestandsvolumens). Rund ein Viertel der Befragten erwartet moderate Zuflüsse. Nur 15 Prozent rechnen mit Stagnation. Kein Anbieter rechnet mit Netto-Mittelabflüssen.

Die erwarteten Mittelzuflüsse sollen nicht nur in bestehende Fonds fließen. Vielmehr setzen die Anbieter auch auf neue Produkte. Konkret: Knapp ein Drittel plant in den kommenden drei Jahren die Auflage von Immobilien-Publikums-AIF. Mit der Auflage offener Spezial-AIF befassen sich sogar 80 Prozent der Umfrageteilnehmer.

Für Publikumsfonds erwartet die Hälfte der Umfrageteilnehmer für 2018 eine durchschnittliche Rendite von bis zu 2,5 Prozent. Immerhin 31 Prozent rechnen mit bis zu 3,0 Prozent Performance. Knapp 20 Prozent der Anbieter gehen sogar von durchschnittlichen Renditen in diesem Jahr von bis zu 3,5 Prozent aus. Zum Vergleich: Vor einem Jahr erwarteten mehr als 90 Prozent der Fondsanbieter für Publikumsfonds ein durchschnittliches Renditeniveau von 1,5 Prozent bis 2,5 Prozent. Lediglich acht Prozent trauten dem Produkt für 2017 eine Performance von bis zu drei Prozent zu.

Verantwortlich für die höhere Performance-Erwartungen sind die Prognosen zur Vermietungsquote und zur Wertänderungsrendite: Fast zwei Drittel der Befragten erwarten weiter steigende Vermietungsquoten. 47 Prozent rechnen mit steigenden Wertänderungsrenditen (nur fünf Prozent prognostizieren fallende Wertänderungsrenditen). Zum Hintergrund: Zusammen mit der Liquiditätsrendite stellen die Nettomietrendite und die Wertänderungsrendite die wichtigsten Rendite-Komponenten eines offenen Immobilienfonds dar.

Scope hat die Anbieter nach den größten Risiken für die Attraktivität offener Immobilienfonds befragt. Ergebnis: Mehr als 80 Prozent gaben den Mangel an attraktiven Investitionsmöglichkeiten als Risiko an.

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group, mit Sitz in Berlin. Die Scope Analysis GmbH ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Investmentzertifikaten sowie Mutual Funds und Alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, erneuerbare Energien und Infrastruktur. (JF1)

www.scoperatings.com

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