Umfrage: Bildung ist der Schlüssel zur finanziellen Absicherung im Alter

Je höher der Abschluss, desto größer ist die Bereitschaft, privat vorzusorgen, so ergibt eine Umfrage der Postbank. Auch die Neigung, Aktien und Fonds als Baustein der Altersvorsorge zu nutzen, steige mit dem Bildungsgrad. 

Während 80 Prozent der Deutschen mit Abitur oder Universitätsabschluss privat für ihren Ruhestand vorsorgen, werden nur 73 Prozent der Befragten mit mittlerem Bildungsabschluss und lediglich 64 Prozent der Befragten mit Volks- oder Hauptschulabschluss für die eigene Altersvorsorge aktiv. Wer mit Abitur, Bachelor- oder Masterabschluss ins Berufsleben startet, verdient meist mehr als der Absolvent einer Hauptschule und verfügt damit über einen größeren finanziellen Spielraum für die Altersvorsorge. Jedoch sei das höhere Einkommen nicht die einzige Erklärung, warum Bildung die Bereitschaft zu privater Vorsorge kräftig ankurbelt. Menschen mit höherem Bildungsabschluss beschäftigen sich deutlich häufiger mit Geldanlage und Finanzthemen. Eine Postbank-Umfrage von 2015 ergab, dass 71 Prozent der Befragten mit Abitur oder Universitätsabschluss Interesse an Finanzthemen zeigen, von den Volks- oder Hauptschulabsolventen informierten sich nur 50 Prozent.

„Interesse an Finanzthemen und die Bereitschaft, sich mit seiner Geldanlage zu befassen, sind beste Voraussetzungen, um kluge Anlagestrategien zu entwickeln", sagt Karsten Rusch von der Postbank. Und die seien dringend nötig, um die zu erwartende Rentenlücke zu schließen, also die Differenz zwischen dem Nettoeinkommen vor Renteneintritt und der gesetzlichen Rente auszugleichen. Da Guthaben auf Tagesgeldkonten, Sparbüchern und in Festgeldverträgen im anhaltenden Zinstief kaum Erträge abwerfen, sei der Anleger besonders gefordert, wenn er sein Vermögen mehren oder wenigstens einen Inflationsausgleich erwirtschaften möchte. „Heute kommt eine Anlagestrategie nicht an Wertpapieren vorbei“, so Rusch, „und zwar unabhängig vom Einkommen.“ Doch nur Befragte mit einem besseren Bildungsabschluss nutzen vermehrt Aktien oder Fonds zur Alterssicherung: Jeder Dritte mit Abitur oder Universitätsabschluss (32 Prozent) investiert in Wertpapiere, unter den Befragten mit Hauptschulabschluss sind es nicht einmal halb so viele (15 Prozent). Im Durchschnitt legt jeder Fünfte (22 Prozent) Geld an der Börse an. Befragte mit höherem Bildungsgrad halten Wertpapiere zudem deutlich häufiger für rentabel, sicher und für ein gutes Instrument der Altersvorsorge.

Befragt wurden 1.107 Bundesbürger, die nicht von einer Rente oder Pension leben.

Quelle: Pressemitteilung Postbank

Die Deutsche Postbank AG ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank mit Sitz in Bonn. Sie zählt mit 18.000 Beschäftigten und einer Bilanzsumme von 147 Milliarden Euro zu den großen Finanzdienstleistern Deutschlands. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt ist das Geschäft mit Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen. (mb1)

www.postbank.de

Zurück

Wirtschaft, Märkte, Studien

Müssen sich Anleger zwischen einer guten Sache (Wirkung) und einer anderen ...

Die Experten der amerikanischen Investmentgesellschaft Invesco Ltd. sehen gute ...

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.
In dieser Übersicht können Sie, einzelne Cookies einer Kategorie oder ganze Kategorien an- und abwählen. Außerdem erhalten Sie weitere Informationen zu den verfügbaren Cookies.
Gruppe Essenziell
Name Contao CSRF Token
Technischer Name csrf_contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der Website vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen . Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name PHP SESSION ID
Technischer Name PHPSESSID
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Cookie von PHP (Programmiersprache), PHP Daten-Identifikator. Enthält nur einen Verweis auf die aktuelle Sitzung. Im Browser des Nutzers werden keine Informationen gespeichert und dieses Cookie kann nur von der aktuellen Website genutzt werden. Dieses Cookie wird vor allem in Formularen benutzt, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. In Formulare eingegebene Daten werden z. B. kurzzeitig gespeichert, wenn ein Eingabefehler durch den Nutzer vorliegt und dieser eine Fehlermeldung erhält. Ansonsten müssten alle Daten erneut eingegeben werden.
Erlaubt
Gruppe Analyse
Name Google Analytics
Technischer Name _gat,_ga_gid
Anbieter Google
Ablauf in Tagen 1
Datenschutz https://policies.google.com/privacy
Zweck Tracking
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name Contao HTTPS CSRF Token
Technischer Name csrf_https-contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der verschlüsselten Website (HTTPS) vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen. Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name FE USER AUTH
Technischer Name FE_USER_AUTH
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Speichert Informationen eines Besuchers, sobald er sich im Frontend einloggt.
Erlaubt