Umfrage: Immobilien bleiben beliebteste Geldanlage der Deutschen
Die deutschen Bundesbürger legen ihr Geld nach wie vor am liebsten in Immobilien an. Dabei finden digitale und transparente Crowdinvestments in einzelne Projekte immer mehr Zuspruch. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Online-Umfrage des Hamburger Fintechs Exporo zum Thema „Drohende Rezession – wie retten Sie Ihr Vermögen?“ zu der im November dieses Jahres 1.000 Bundesbürger befragt wurden.
Knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent) geht davon aus, dass Aktienkurse langfristig immer steigen und zeigen sich von den Schwankungen an den Börsen unbeeindruckt. Die Mehrheit der Bundesbürger (54 Prozent) präferiert aus Sicherheitserwägungen Tagesgeld, obwohl es dafür kaum Zinsen gibt. Favorit für den Erhalt des Vermögens sind allerdings Anlagen in Immobilien, die 56 Prozent der Befragten, trotz des zuweilen hohen Preisniveaus, weiterhin für sinnvoll erachten.
Zwar findet die klassische Vermögensanlage in Immobilien bei den Bundesbürgern noch immer den höchsten Zuspruch, doch immerhin fast vier von zehn Befragten interessieren sich für eine neue Investitionschance in Immobilien: 39 Prozent der Bundesbürger halten digitale und transparente Investments in einzelne, ausgewählte Immobilien für eine interessante Anlagemöglichkeit, wenn sie schon mit geringen Beiträgen investieren können. Bei den 18 bis 34-Jährigen sind es sogar bereits 46 Prozent.
„Wir geben jedem Anleger die Möglichkeit, sich über unsere Online-Plattform schon mit kleinem Geld an Immobilienprojekten zu beteiligen und demokratisieren damit den Immobilienmarkt“, kommentiert Exporo-Gründer und CEO Simon Brunke die Ergebnisse der Umfrage.
Quelle: Pressemitteilung Exporo
Die Exporo AG mit Sitz in Hamburg wurde im Jahr 2014 gegründet und ist laut Unternehmensangaben die größte deutsche Crowdinvesting-Plattform für Immobilien. Private Anleger können dort mit Summen ab 500 Euro professionelle Immobilienprojekte finanzieren. Seit 2014 hat das Fintech-Start-up 154 Immobilienprojekte mitfinanziert. Das vermittelte Kapital beträgt rund 286,1 Millionen Euro. (JF1)