Umfrage: Institutionelle Investoren rechnen weiterhin mit niedrigen Zinsen

Institutionelle Investoren stellen sich auf eine langanhaltende Niedrigzinsphase ein: 41 Prozent rechnen damit, dass die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen noch länger als acht Jahre unter einem Prozent bleiben wird. 29 Prozent gehen von fünf bis acht Jahren aus und 24 Prozent von drei bis fünf Jahren. Nur sechs Prozent schätzen, dass die Zinsen in einem bis drei Jahren wieder nach oben gehen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter institutionellen Investoren aus Pensionskassen und Versorgungseinrichtungen, Versicherungen, Unternehmen, Finanzinstituten oder Stiftungen anlässlich einer Konferenz mit rund 100 Teilnehmern von Universal-Investment zur Zukunft der institutionellen Kapitalanlage.

Laut Umfrage hält der Trend hin zu einer stärkeren Diversifizierung der Portfolios durch alternative Anlageformen an. Fast die Hälfte der Anleger gab an, ihre Anteile beispielsweise in Beteiligungen wie Private Equity, Infrastrukturprojekten oder Erneuerbare Energien leicht erhöhen zu wollen. Ein Fünftel plant, seine Volumina um fünf Prozent oder mehr zu steigern. 21 Prozent der Befragten wollen ihre Bestände auf dem aktuellen Niveau belassen.

Bei Immobilieninvestments sieht das Bild ähnlich aus, nur dass dort 35 Prozent der Umfrageteilnehmer ihre Gewichtung nicht verändern wollen, während weitere 35 Prozent diese leicht erhöhen werden.

Auf die Frage nach dem großen Trend der Branche, nämlich der Ausrichtung der Anlagen auf Kriterien bezüglich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, kurz ESG, ergibt sich ein gemischtes Bild: Während ein Teil der professionellen Investoren ihre Portfolios bereits komplett ESG-optimiert hat, sind die meisten noch auf dem Weg dorthin oder haben noch nicht damit angefangen. Auf einer Skala von eins (noch gar nicht) bis fünf (Portfolio ist ESG-optimiert) zeigt der durchschnittlich angegebene Wert von 2,7, dass es noch Luft nach oben gibt. Auch mit regulatorischen Themen werden sich Investoren in Zukunft beschäftigen müssen: Die Umsetzung der zweiten EU-Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) haben bisher aber nur die wenigsten Umfrageteilnehmer auf der Agenda. Auf der Skala von eins bis fünf lag der Durchschnitt bei 1,4. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Universal-Investment

Die Frankfurter Universal-Investment-Gesellschaft mbH bietet Dienstleistungen rund um die Fonds- und Wertpapieradministration für Asset Manager, Banken und unabhängige Vermögensverwalter an. Das 1968 gegründete Unternehmen bezeichnet sich mit rund 650 Mitarbeitern, 1.400 Publikums- und Spezialfondsmandaten und einem verwalteten Vermögen von rund 471 Milliarden Euro als größte unabhängige Investmentgesellschaft im deutschsprachigen Raum.

www.universal-investment.de

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