Umfrage: Internet spielt bei der Geldanlage eine wichtige Rolle
Wie nutzen die Bürger das Internet, wenn es um ihre Geldanlagen geht? Welche Rolle spielen dabei Transparenz und Kosten? Das Ergebnis: mehr als jeder Zehnte nutzt das Internet als Informationsquelle für seine Anlageentscheidungen (elf Prozent). Bei den täglichen Internetnutzern sind es sogar 16 Prozent. So das Ergebnis der Studie „Money & Web 2015" des Finanz-Technologie-Unternehmens Wikifolio.com.
Mehr als ein Viertel der Befragten, die im Internet Informationen zur Geldanlage suchen (27 Prozent), sieht die Stärken in der transparenten Information. Knapp jeder Fünfte (19 Prozent) sieht sie in der Möglichkeit, Kosten zu sparen. Neun Prozent – rund 1,5 Millionen Bürger – haben bereits Wertpapiere über das Internet gekauft. 29 Prozent steuern dabei zunächst die Website ihrer Hausbank an. „Wenn man bedenkt, dass lediglich 13 Prozent der Bevölkerung Aktien oder Aktienfonds besitzen“, sagt Andreas Kern, Gründer und Chief Executive Officer (CEO) von Wikifolio.com, „dann sind das vergleichsweise hohe Werte.“
Dass die Geldanlage über das Internet einfach zu bewerkstelligen wäre, davon sind die Bürger laut Studie überzeugt. Nur jeder fünfte Befragte gibt an, dass ihm dies zu kompliziert ist. „Einfachheit, Transparenz und geringe Kosten müssen bei der Kapitalanlage im Vordergrund stehen“, so Kern.
Für die Studie wurden rund 2.000 Männer und Frauen ab 14 Jahren in Deutschland befragt.
Quelle: Pressemitteilung Wikifolio
Wikifolio.com ist eine Online- Plattform für Anlagestrategien von privaten Tradern und professionellen Vermögensverwaltern. Das Finanz-Technologie-Unternehmen wurde im August 2012 in Wien gegründet. Gesellschafter des Unternehmens sind unter anderem VHB Ventures, die Beteiligungsgesellschaft der Verlagsgruppe Handelsblatt, das Emissionshaus Lang & Schwarz sowie das Venture Capital Unternehmen Speed Invest. (mb1)