Umfrage: Warum Bundesbürger ein eigenes Haus bauen möchten
Der Traum vom mietfreien Wohnen ist für die Deutschen der wichtigste Antreiber, ein eigenes Haus zu bauen. 80 Prozent der Bundesbürger, die derzeit den Bau eines Eigenheims planen, möchten ihr Geld nicht länger an ihren Vermieter überweisen, sondern lieber die eigenen vier Wände damit finanzieren. Auf Platz zwei folgt der Traum vom eigenen Garten (65 Prozent), dicht gefolgt vom „Haus als Geldanlage“ (64 Prozent). Das sind Ergebnisse der „Bauherren-Studie 2017“. Für die Untersuchung hat der Bauherren-Berater Almondia mehr als 1.000 Bundesbürger befragt, die entweder in den vergangenen Jahren ein Eigenheim gebaut haben oder aktuell einen Bau planen.
„Gerade wenn der Nachwuchs unterwegs ist, wächst bei vielen Familien der Wunsch nach einem eigenen Nest. Die Kinder sollen in einem stabilen und sicheren Umfeld aufwachsen“, erklärt Christian Vatter von Rlevance Consulting.
Der Experte für Customer Experience hat ergänzend zur Almondia-Studie Tiefeninterviews mit Bauherren durchgeführt. Dabei präferierten die angehenden Eigenheimbesitzer ein Haus mit rund 160 Quadratmetern Wohnfläche auf einem Grundstück von 700 Quadratmetern. Mit viel Abstand zum Nachbarn.
Der Diplom-Psychologe ist auch der Frage nachgegangen, warum es ein selbstgebautes Haus sein müsse. Denn mit einer Bestandsimmobilie lasse sich der Traum von den eigenen vier Wänden mit geringerem Zeitaufwand und weniger Mühen realisieren. „Das Urteil der interviewten Bauherren war eindeutig: Wenn sie schon so viel Geld ausgeben, dann möchten sie das Haus auch nach eigenen Wünschen gestalten“, fasst Vatter zusammen.
Quelle: Pressemitteilung Almondia
Die Almondia GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit Sitz in Nürnberg. (mb1)