Umweltbank bestätigt Prognose für 2020
Die Umweltbank ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2020 gestartet und setzt ihren nachhaltigen Kurs fort. Das Geschäftsjahr 2019 hat die Bank mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 37,6 Millionen Euro und einer Klimawirkung von 620.000 Tonnen eingespartem CO2 abgeschlossen. Die Anfang des Jahres veröffentlichte Prognose für 2020 erhält der Vorstand aufrecht.
Das Geschäftsvolumen soll bis Jahresende 2020 auf fünf Milliarden Euro steigen, die Kundenzahl bei 120.000 liegen. Der Zinsüberschuss sowie das Provisions- und Handelsergebnis sollen 2020 moderat steigen. Aufgrund von Investitionen in neue Talente und in die Digitalisierung werden auch der Personalaufwand und die anderen Verwaltungsaufwendungen steigen. „Wir erwarten ein Jahresergebnis vor Steuern in Höhe von rund 36 Millionen Euro“, sagt Vorstandsmitglied Goran Bašić.
Seit 15 Jahren zahlt die Umweltbank ununterbrochen eine Dividende. 2019 stieg die Ausschüttung zum zehnten Mal in Folge. „Gern würden wir unsere Aktionäre auch in diesem Jahr am Erfolg beteiligen“, kommentiert Vorstandssprecher Jürgen Koppmann. Jedoch hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aufgrund der Covid-19-Pandemie die von ihr beaufsichtigten Banken aufgefordert, bis Oktober 2020 keine Gewinnausschüttungen vorzunehmen. Deswegen werden Vorstand und Aufsichtsrat als Zeichen der Solidarität unter Banken der Hauptversammlung am 25. Juni 2020 vorschlagen, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2019 zunächst als Gewinnvortrag zu verbuchen. Damit bleibt die Option erhalten, in einer eventuellen weiteren Hauptversammlung im Jahr 2020 doch noch eine Gewinnausschüttung vorzunehmen. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Umweltbank
Die Umweltbank AG wurde 1995 gegründet und verwendet die Einlagen ihrer Kunden ausnahmslos für die Kreditvergabe an Umweltprojekte. Das Unternehmen finanzierte bislang über 23.000 Projekte.