vdp-Immobilienpreisindex: Weiter steigende Preise am deutschen Immobilienmarkt

Der Preisauftrieb am deutschen Immobilienmarkt hat sich 2017 leicht beschleunigt. So stieg der auf Basis echter Transaktionsdaten ermittelte Immobilienpreisindex des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) im Jahresdurchschnitt um 6,8 Prozent (2016: plus 6,4 Prozent). Die Preise für Wohnimmobilien erhöhten sich um 6,9 Prozent (2016: plus 6,5 Prozent), die für gewerbliche Immobilien um 6,5 Prozent (2016: plus 5,8 Prozent).

Mit den Ergebnissen für 2017 veröffentlicht der vdp erstmalig auch die Entwicklung der Kaufpreise und Mieten für Wohnimmobilien in den sieben größten deutschen Städten (Hamburg, Berlin, Frankfurt, München, Düsseldorf, Köln, Stuttgart) in Abgrenzung zum Gesamtmarkt. Die durch vdpResearch, die Immobilienmarktforschungsgesellschaft des vdp, bereitgestellten, deutschlandweiten vdp-Preisindizes für Wohnen und Gewerbe werden damit um regionale Wohn-Indizes zu den TOP-7 Städten Deutschlands erweitert und künftig ebenfalls quartalsweise veröffentlicht.

Für das Jahr 2017 weist der vdp-Immobilienpreisindex Wohnen für die TOP-7 Städte einen Anstieg von 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf, der damit fast doppelt so stark ausfiel wie im Bundesdurchschnitt. Maßgeblicher Treiber war die Preisentwicklung bei Mehrfamilienhäusern mit einem Anstieg von 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der gewerbliche Immobilienmarkt profitierte 2017 erneut von einer robusten Konjunktur und steigenden Beschäftigungszahlen. Der entsprechende Preisindex legte um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Dominiert wurde die Entwicklung vom Büroimmobilienmarkt (plus 8,4 Prozent). Hier herrschte eine unverändert hohe Nachfrage, während sich das Angebot an neuen Flächen durch die geringe Bautätigkeit weiter verknappte. In der Folge stiegen die Mieten für Büroflächen um 3,2 Prozent. Gleichzeitig standen Büroimmobilien wiederholt im Fokus in- und ausländischer Investoren. Dies übte nochmals Druck auf die Renditen aus, der entsprechende Index sank um 4,9 Prozent.

Auch am Einzelhandelsmarkt stiegen die Preise, wenn auch in geringerem Maße (plus 2,9 Prozent). Das sich verändernde Konsumverhalten einer zunehmend online-affinen Kundschaft wird im stationären Einzelhandel immer stärker spürbar. In der Folge verkleinern sich die nachgefragten Flächen und die Laufzeiten der Mietverträge werden kürzer. Gleichwohl war 2017 auch bei Einzelhandelsflächen ein Mietanstieg zu verzeichnen. Der entsprechende Index stieg um 1,3 Prozent (2016: 0,7 Prozent).

Quelle: Pressemitteilung vdp

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vertritt die Interessen der Pfandbriefbanken gegenüber nationalen und europäischen Entscheidungsgremien sowie einer breiteren Fachöffentlichkeit. Der vdp ist einer der fünf Spitzenverbände, die zusammen „Die Deutsche Kreditwirtschaft“ sind. (TH1)

www.pfandbrief.de

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