Vergleich: Kölner und Düsseldorfer Immobilienkäufer

Köln und Düsseldorf – nur 40 Kilometer trennen die Städte. In welcher von beiden sich Bauherren und Immobilienkäufer ein Eigenheim anschaffen, macht bei der Finanzierung kaum einen Unterschied: Kölner und Düsseldorfer sind etwa gleich alt, erwerben eine Eigentumswohnung im Bestand und leben auf fast derselben Wohngröße. Unterschiede gibt es bei der Anzahl der Kinder, dem Einkommen und dem Kaufpreis der Immobilie. Das sind Ergebnisse des Marktreports „Immobilienfinanzierung Köln/Düsseldorf“ des Baufinanzierers Hüttig & Rompf.

Anhand eigens erhobener Daten aus den vergangenen Monaten wurden auf rund 50 Seiten die typischen Immobilienkäufer beider Rheinmetropolen analysiert. Beim Vergleich der Eigennutzer zeigten sich viele Gemeinsamkeiten. So haben die typischen Käufer beider Städte etwa das gleiche Alter: Der Kölner ist im Durchschnitt 40,1, der Düsseldorfer 39,1 Jahre alt. Außerdem sind beide verheiratet. Weitere Ähnlichkeiten gibt es bei der Immobilienart. Da entscheiden sich der Kölner und der Düsseldorfer meist für eine Eigentumswohnung. 53 Prozent der Domstädter bevorzugen solche Objekte. Jeder dritte Kauf (34 Prozent) in Köln ist ein Reihenhaus beziehungsweise eine Doppelhaushälfte. Beim typischen Käufer aus Düsseldorf wird die Vorliebe für eine Eigentumswohnung noch deutlicher: 65 Prozent der Käufe entfallen auf diese Immobilienart. Nur bei etwa jedem fünften Deal geht es um ein Reihenhaus beziehungsweise eine Doppelhaushälfte (21 Prozent). Dagegen werden Einfamilienhäuser weder in Köln (zwölf Prozent) noch in Düsseldorf (13 Prozent) häufig gekauft beziehungsweise gebaut.

Auch bei der Objektgröße sind beide Metropolen nahezu gleichauf. Beim Kölner ist das Eigenheim durchschnittlich 115 Quadratmeter groß. Der Düsseldorfer kauft sich eine 113-Quadratmeter-Immobilie. Dazu kommt: Beide wählen eher eine Bestandsimmobilie (jeweils 53 Prozent) als ein neu gebautes Objekt (47 Prozent).

Bei der Immobilienfinanzierung bringen der Kölner und der Düsseldorfer fast gleich viel Eigenkapital mit. Beim Domstädter sind es 122.500 Euro, beim Düsseldorfer 123.100 Euro. Darüber hinaus tilgen beide ihr Darlehen nahezu identisch: Sie wählen jeweils einen Tilgungssatz von 2,5 Prozent und stecken jeden Monat rund 27 Prozent ihres Einkommens in Tilgung und Zinsen. Neben all den Gemeinsamkeiten gebe es sie dann aber doch: die Unterschiede zwischen dem Kölner und dem Düsseldorfer Immobilienkäufer. So weichen die Werte beispielsweise beim monatlichen Haushaltseinkommen (alle Einkommensquellen nach Abzug der Steuern) voneinander ab. Der Kölner hat im Schnitt 5.050 Euro zur Verfügung, der Düsseldorfer 5.610 Euro – 560 Euro mehr. „Weil beide etwa einen gleich hohen Anteil ihres Einkommens in Tilgung und Zinsen stecken, unterscheiden sich auch dort die Beträge“, erklärt Paul Hüttig, Vorstand von Hüttig & Rompf. „Der Kölner zahlt für sein Darlehen eine Monatsrate von 1.344 Euro, der Düsseldorfer 1.509 Euro.“

Die Anzahl an internationalen Käufern sei in der Landeshauptstadt höher. „Jeder dritte Düsseldorfer Immobilienkäufer stammt nicht aus Deutschland oder der Europäischen Union“, verdeutlicht Ditmar Rompf, Vorstand von Hüttig & Rompf. „Diese 33 Prozent zeigen, wie attraktiv Düsseldorf auch für internationale Käufer ist.“

Quelle: Pressemitteilung Hüttig & Rompf

Die Hüttig & Rompf AG ist seit 1988 ein unabhängiger Immobilienfinanzierer. Rund 160 Finanzierungsberater beraten Privatkunden an bundesweiten Standorten in allen Fragen rund ums Kaufen, Bauen und Modernisieren. (mb1)

www.huettig-rompf.de

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