Volksbanken und Raiffeisenbanken halten Jahresüberschuss 2017 stabil
Im Geschäftsjahr 2017 haben sich die 915 Volksbanken und Raiffeisenbanken, PSD Banken, Sparda-Banken sowie genossenschaftlichen Spezialinstitute mit einem voraussichtlichen Betriebsergebnis nach Bewertung von 7,3 Milliarden Euro operativ gut behauptet. Das Teilbetriebsergebnis als Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit stieg 2017 um 3,1 Prozent auf voraussichtlich 6,9 Milliarden Euro.
„Dank Kraftanstrengungen bei den Kosten und dem signifikanten Geschäftswachstum konnte das Ergebnis des Vorjahres im anspruchsvollen Umfeld einer anhaltenden Niedrigzinsphase, eines hohen Wettbewerbs und steigender regulatorischer Anforderungen gehalten werden“, sagt Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich auf 67,4 Prozent nach 68,2 Prozent im Jahr 2016. Ihren Jahresüberschuss nach Steuern und Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken hielten die Kreditgenossenschaften mit voraussichtlich 1,6 Milliarden Euro stabil.
Die Zahl der Institute sank zum Ende des Jahres 2017 auf 915 Banken. Das sind fusionsbedingt 57 Banken weniger als im Vorjahr. Mit 11.108 Bankstellen (Hauptstellen und Zweigstellen) beweisen die Kreditgenossenschaften, dass sie fest in den Regionen verankert bleiben.
Quelle: Pressemitteilung BVR
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) vertritt die Interessen der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Mitglieder sind alle Genossenschaftsbanken - Volksbanken Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD-Banken, Kirchenbanken und Sonderinstitute -, genossenschaftliche Zentralbanken, die Unternehmen der Finanzgruppe sowie die genossenschaftlichen Prüfungsverbände. (TH1)