Wealthcap veröffentlicht Themenpapier zu Wertsteigerungsstrategien mit Zielfonds
Viele institutionelle Investoren stehen vor dem Problem, dass ihre bisherigen Investitionsstrategien immer seltener die gewünschten oder teils sogar benötigten Renditen erzielen. Zielfonds mit Anlagestrategien, die auf aktiven Wertsteigerungsmaßnahmen beruhen, könnten oft den entscheidenden Beitrag zur Rentabilität eines Portfolios liefern. Höhere Renditechancen gehen Hand in Hand mit höheren Risiken. Eine Allokation im Sinne eines festen Portfolioanteils stellt sich als nicht ganz einfach dar („Hockey-Stick“ oder eine „J-Kurve“). Die Lösung liegt in der Kombination aus der Kompetenz professioneller Zielfondsmanager auf der einen und einer Diversifikation aus mehreren Zielfonds auf der anderen Seite. Das geht aus einer neuen Publikation aus der Themenpapierreihe zum Thema Wertsteigerungsstrategien des Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap hervor.
Asset und Investmentmanager bündeln in Portfoliofonds mehrere Zielfonds von einer oder mehreren Anlageklassen. Wird dabei noch über mehrere Jahre bewusst regelmäßig investiert, erlaube diese Struktur die Verstetigung der Kapitalbindung. Auf Zielfondsebene entwickeln die Zielfondsmanager entsprechend ihrer Kernkompetenz aktiv Immobilien beziehungsweise Unternehmen weiter, um einen Renditevorteil zu erwirtschaften und dabei gleichzeitig Risiken durch Streuung zu reduzieren.
Analysen von Wealthcap auf Basis der Monte-Carlo-Methode zeigen die deutliche Verbesserung des Rendite-Risiko-Profils. Sowohl bei Immobilien als auch bei Private Equity ergab sich auf Basis der Simulation eine signifikante Verbesserung des Rendite-Risiko-Profils. Michael Stachowski, Leiter Produktmanagement Alternative Investments und Portfoliolösungen bei Wealthcap, erläutert: „Ein institutioneller Private-Equity-Zielfonds investiert typischerweise in zehn bis zwanzig Unternehmen. Eine Kombination aus mehreren Private-Equity-Zielfonds, ergänzt um Immobilien-Zielfonds mit einer Vielzahl von Immobilien, baut eine breite Streuung auf. Wir sind der Überzeugung, dass dadurch viele Investitionsanforderungen vereint werden können. Wenn zusätzlich zeitliche Streuung über mehrere Jahre in die Strategie integriert wird, bringt dies noch Vorteile beim Allokationsaufbau durch die Verstetigung der Kapitalbindung.“
Ein vielfach genannter Nachteil von Portfoliofonds seien die doppelten Kostenstrukturen für Zielfonds- wie Portfoliofonds-Management. Gerade bei renditestarken Wertsteigerungsstrategien relativiere sich dieser grundsätzlich bestehende Kostennachteil allerdings aufgrund von Skaleneffekten, die es großen Zielfondsmanagern ermöglichen, Kostenersparnisse an die Investoren weiterzugeben.
„Im aktuellen Marktumfeld ist der Zugang zu gefragten Investitionsmöglichkeiten entscheidend. Unser langfristig ausgelegtes Konzept hilft uns bei der strategischen Zusammenarbeit mit den Zielfondspartnern“, erklärt Stefan Echter, Leiter Alternative Investments bei Wealthcap. Durch die 2018 gestartete Zielfondsplattform „Wealthcap Spezial Portfolio 1“ mit einem angepeilten Volumen von 200 Millionen Euro bietet Wealthcap Anlegern verbesserten Zugang zu den alternativen Anlageklassen Private Equity und Private Real Estate mittels strategisch ausgewählter Zielfonds. Sie liefert die praktische Umsetzung der in den Themenpapieren untersuchten Ansätze in Form von nachhaltigen Investmentstrategien für institutionelle sowie semi-professionelle Investoren.
Quelle: Pressemitteilung Wealthcap
Wealthcap ist ein Real Asset und Investment Manager mit mehr als 30 Jahren Erfahrung. Das Unternehmen mit Sitz in München verwaltet Assets in Höhe von rund zehn Milliarden Euro und hat mehr als 150 Beteiligungen mit einem Eigenkapital von insgesamt 8,6 Milliarden Euro platziert. (JF1)