Weitere Zunahme ausländischer Investitionen auf dem US-Immobilienmarkt
Auf dem US-Immobilienmarkt sind für das Jahr 2015 Investitionen in Höhe von 463,6 Milliarden US-Dollar zu verzeichnen. Für das Jahr 2016 rechnet der Immobiliendienstleister JLL mit einem Anstieg des Volumens auf 510 Milliarden US-Dollar, so der „JLL Investment Outlook“ für das vierte Quartal 2015. In 2015 erreichten die Investitionen in das Segment Büroimmobilien 140,9 Milliarden US-Dollar. Fast ebenso hoch fiel mit 138,7 Milliarden US-Dollar der Anteil des Segments Multifamily-Investments aus. Einzelhandelsimmobilien erreichten ein Volumen von 76,6 Milliarden US-Dollar.
JLL zufolge entfielen 15 Milliarden US-Dollar der Büroinvestments allein auf Investoren aus den Ländern Deutschland, China, Kanada, Norwegen und Südkorea. Auch Investoren aus Australien, Brasilien, Spanien und dem mittleren Osten gewinnen an Einfluss. In den Büro-Primärmärkten werden bereits über 90 Prozent der Ankäufe von ausländischen Investoren getätigt. In den vier Märkten New York, Washington DC, Boston und Seattle erreichten ausländische Investitionen bereits jeweils die Milliarden-Dollar-Schwelle. Die für ausländische Investoren interessantesten Sekundärmärkte sind nach Einschätzung von JLL Atlanta, Denver und Miami.
Quelle: JLL Investment Outlook
Jones Lang LaSalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an und verantwortet ein Immobilienportfolio von 316 Millionen Quadratmetern. (AZ)