Wertpapiere: "Ist das Eis gebrochen?"

Die Deutschen galten bislang als „Börsen-Muffel“. Im Jahr 2011 lag der Anteil der Aktien- und Fondsbesitzer bei 17 Prozent, so lautet das Ergebnis einer Vergleichsumfrage der Postbank zum Sparverhalten. Acht Jahre später knackt der Anteil der Wertpapierbesitzer erstmalig die 30-Prozent-Marke. „Dies ist eine erfreuliche Entwicklung“, meint Katrin Chrambach, Produktmanagerin Fonds und Wertpapiere bei der Postbank. „Im anhaltenden Niedrigzins bringen konservative Spareinlagen kaum noch Erträge. Wer Geld in Wertpapiere investiert, kann damit einen Inflationsausgleich erzielen.“

Zwar verwahrt die Mehrheit der Sparer ihr Geld nach wie vor auf dem Girokonto (49 Prozent) oder nutzt ein klassisches Sparkonto (32 Prozent) – aber Aktien und Fonds konnten auf Rang drei der beliebtesten Anlageformen vorrücken. Im Vergleich zu 2018 legen heute deutlich mehr 30- bis 39-Jährige Ersparnisse in Aktien und Fonds an: Ihre Zahl stieg von 26 Prozent auf 41 Prozent. Auch Befragte ab 60 Jahren trauen sich verstärkt an die Börse (2018: 21 Prozent; 2019: 32 Prozent). Ebenso gibt es unter den 16- bis 29-Jährigen mehr Wertpapierbesitzer. Gaben im Vorjahr sechs Prozent an, Geld in Aktien und Fonds zu investieren, sind es heute 16 Prozent. Trotz dieses großen Sprungs bleiben die jungen Befragten das Schlusslicht aller Altersgruppen. „Viele junge Sparer verschenken Chancen. Sie können mit einem langen Anlagehorizont planen und eventuell auftretende Kursschwankungen aussitzen. Daher ist eine Anlage in Wertpapieren, zum Beispiel in einem Fondssparplan, für sie besonders gut geeignet“, sagt Chrambach.

Obwohl 16- bis 29-Jährige in der Regel über vergleichsweise geringe Einnahmen verfügten, sparen sie überdurchschnittlich häufig: 82 Prozent bilden Rücklagen, der Durchschnitt liegt bei 74 Prozent. Ihr Anlageverhalten sei jedoch nicht an Gewinnen orientiert: 64 Prozent parken das Geld auf dem Girokonto, 49 Prozent zahlen es auf ein klassisches Sparkonto ein und 36 Prozent verwahren es zu Hause. „Auch mit kleineren Beträgen kann man von den Chancen an der Börse profitieren, zum Beispiel mit einem Fondssparplan. Den kann man bereits ab einer Einzahlung von 25 Euro im Monat abschließen“, erklärt die Postbank-Expertin. „Ein Fondssparplan ist flexibel, man kann die Höhe der Zahlungen an die aktuelle finanzielle Situation anpassen und zu einem beliebigen Zeitpunkt kündigen. Wichtig ist, dass nur der Teil der Ersparnisse angelegt wird, auf den man langfristig verzichten kann.“ Befragt wurden 1.002 Bundesbürger ab 16 Jahren. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Postbank

Die Postbank-Gruppe ist mit rund 13 Millionen Kunden einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Das Privat-, Geschäfts- und Firmenkundengeschäft unter der Marke Postbank ist Teil der DB Privat- und Firmenkundenbank AG mit ihren insgesamt 20 Millionen Kunden.

www.postbank.de

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