"Wertpapiersparpläne erfreuen sich immer größerer Beliebtheit"

Bei der Consorsbank hat sich die Zahl der Sparplaninhaber in Deutschland von 2008 bis 2018 mehr als verdoppelt und die Zahl der eingerichteten Sparpläne mehr als verdreifacht. Dabei wird insbesondere das Angebot, regelmäßig kleinere Summen zu sparen, von den Anlegern gerne angenommen. So werden aktuell 23,3 Prozent der Sparpläne mit einem Betrag von 25 Euro bespart, weitere 31,2 Prozent mit bis 50 Euro und 24,7 Prozent mit bis 100 Euro. Damit laufen rund 80 Prozent der bei der Consorsbank geführten Sparpläne über Summen von bis zu 100 Euro. Über 500 Euro werden dagegen nur bei 1,6 Prozent der Sparpläne regelmäßig eingezahlt. Besonders bei Aktiensparplänen dominieren die kleineren Beträge: Der Anteil an Sparplanraten von 25 Euro liegt bei 42,6 Prozent. Das hat eine Auswertung von anonymisierten Kundendaten durch die Consorsbank ergeben.

Bei den Sparintervallen dominiert die monatliche Einzahlung – 94,0 Prozent der Sparpläne werden zwölf Mal im Jahr bedient. Zweimonatliche (1,3 Prozent), vierteljährliche (4,0 Prozent) und halbjährliche (0,7 Prozent) Einzahlungen spielen dagegen kaum eine Rolle. Bei ETF-Sparplänen ist der Anteil der monatlichen Sparpläne mit 96,4 Prozent besonders hoch, am niedrigsten ist er bei den Aktiensparplänen (86,4 Prozent).

„Die Auswertungen zeigen, dass viele unserer Kunden Sparpläne dafür nutzen, durch regelmäßiges Einzahlen von meist kleinen Beträgen ab 25 Euro ein kleines Vermögen aufzubauen. Damit dies gelingt, ist es von Vorteil, dies über einen längeren Zeitraum und über verschiedene Marktphasen hinweg durchzuhalten“, so Jan Ebberg, Leiter Product Management Save & Invest bei der Consorsbank.

Am häufigsten wird die Wertpapiergattung ETF-Sparplan mit 50,6 Prozent der Ausführungen eingesetzt. Die in den vergangenen Jahren weiter gestiegene Beliebtheit der börsengehandelten Indexfonds hängt auch mit dem großen Angebot an Sparplänen ohne Ausführungsgebühr zusammen. Auf den Plätzen folgen Sparpläne auf klassische Investmentfonds (34,1 Prozent) und Aktiensparpläne (14,7 Prozent). Zertifikate-Sparpläne sind dagegen seit der Finanzmarktkrise weniger gefragt und spielen mit 0,6 Prozent der Ausführungen kaum eine Rolle.

Mit Ausnahme der Zertifikate ist die Zahl der Sparplanausführungen bei allen Wertpapierarten in den vergangenen zehn Jahren gestiegen – bei ETF und Aktien jedoch deutlich stärker als bei den Fonds. So haben sich auch die Anteile deutlich verschoben: Entfielen 2009 noch 95 Prozent der Sparplantransaktionen auf klassische Investmentfonds, so sind es aktuell nur noch 34 Prozent. Der Anteil der ETF-Sparpläne ist dagegen von drei Prozent auf 51 Prozent und von Aktiensparplänen von knapp zwei Prozent auf 15 Prozent gestiegen.

Quelle: Pressemitteilung Consors Bank

Die Consorsbank ist Teil der französischen Großbank BNP Paribas. Deutscher Hauptsitz der Direktbank ist Nürnberg. BNP Paribas ist eine europäische Bank mit internationaler Reichweite. In Deutschland ist die BNP Paribas-Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 13 Gesellschaften am Markt positioniert. (JF1)

www.consorsbank.de

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