Wohnimmobilien: Gute Ertragschancen in der Mitte - im Norden und Süden kaum Gewinne möglich
In einem Streifen vom Rhein-Ruhr-Gebiet über das südliche Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und östliches Brandenburg entsprechen die Kaufpreise einer Wohnimmobilie einem Wert von maximal 25 Jahresnettokaltmieten. Das ergibt eine Analyse der Online-Datenbank Geomap. Dies entspricht einer Bruttomietrendite vier Prozent. Die Spanne reicht von weniger als zehn Jahresnettokaltmieten in Plauen (Sachsen) bis über 35 Jahresnettokaltmieten in Rostock und Cuxhaven.
„Vor allem in Städten bis 200.000 Einwohner finden Kaufinteressenten noch günstige Bedingungen, unter Berücksichtigung des aktuellen Marktumfeldes“, sagt Marco Hoffmann, Geschäftsführer von Geomap. „In den Metropolen wie Hamburg, Berlin und München liegt der Faktor zwischen 30 und 35, das entspricht einer Bruttomietrendite von 3,3 Prozent.“
Der Vervielfältiger (Faktor) gibt das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Jahresnettokaltmiete an. In der vorliegenden Analyse wurde der Vervielfältiger aus dem durchschnittlichen Kaufpreis im Verhältnis zur Jahresnettokaltmiete berechnet für Wohnungsangebote berechnet, die im ersten Quartal 2018 online waren. Untersucht wurden die 200 einwohnerstärksten Städte Deutschlands.
Quelle: Pressemitteilung Geomap
Die Leipziger Geomap GmbH betreibt eine Online-Datenbank für die Recherche am Immobilienmarkt. Neben Markt- und Rahmendaten werden aktuelle Objekte im Bau sowie die aktuellen Marktteilnehmer recherchiert. Die gewonnenen Daten werden in Echtzeit sortiert, verknüpft und ausgewertet. Die Geomap GmbH wurde 2015 gegründet. (mb1)