Wohnimmobilien: Preise haben stark angezogen

Die hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Deutschland sorgt auch 2015 für steigende Preise. Dies konstatiert der Marktbericht für Wohnimmobilien in Deutschland des Maklerhauses Von Poll Immobilien. In dem Bericht werden 40 Städte von Aachen bis Wiesbaden, inklusive der sieben Top-Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart sowie aller Landeshauptstädte analysiert.

Vor allem in mittleren und guten Wohnlagen seien die zu erzielenden Preise für Wohnimmobilien im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen. In Frankfurt am Main beispielsweise wuchs die Preisspanne für freistehende Einfamilienhäuser in mittlerer Lage von 220.000 bis 750.000 Euro auf 250.000 bis 800.000 Euro an. Wegen des knapper werdenden Angebots in den Premiumlagen vor allem in wachsenden, attraktiven Städten weichen Käufer laut Bericht vermehrt auf solche mittlere und gute Wohnlagen aus. In Premiumlage blieb in den drei teuersten Großstädten die durchschnittliche Preisobergrenze bei freistehenden Häusern unverändert hoch. In München lag sie sowohl im ersten Halbjahr 2015 als auch im Vorjahr bei zehn Millionen Euro, in Hamburg und Frankfurt jeweils bei sechs Millionen Euro.

Mit rund fünf Milliarden Euro wurde 2014 in München so viel wie in keiner anderen deutschen Stadt für Ein- und Zweifamilienhäuser und Eigentumswohnungen umgesetzt. Auf Rang zwei folgte Berlin mit rund 4,74 Milliarden Euro. Die Anzahl der Verkäufe war in der Hauptstadt mit rund 22.400 allerdings fast doppelt so hoch wie in München mit circa 12.000 Verkäufen. Insgesamt wurden 2014 in allen 40 untersuchten Städten rund 131.400 Wohnimmobilien veräußert. Das sind 3,9 Prozent weniger als 2013. Das umgesetzte Geldvolumen stieg hingegen um 4,2 Prozent auf rund 31,3 Milliarden Euro an. Gewichtet man die Umsätze für jedes Segment nach Einwohnern, so führt bei den Ein- und Zweifamilienhäusern Münster das Ranking mit 911 Euro Umsatzvolumen pro Kopf an. Gefolgt wird Münster von Mainz, Bonn, Oldenburg und Hamburg.

Bei Eigentumswohnungen wurde pro Einwohner das meiste Geld in München mit 2.839 Euro umgesetzt. Auf den Rängen hinter München liegen Regensburg, Frankfurt am Main, Augsburg und Freiburg. Durchschnittlich zahlten Käufer im Jahr 2014 sowohl bei den Häusern als auch bei den Eigentumswohnungen in fast allen untersuchten Standorten mehr als in den Vorjahren. Bei den Eigentumswohnungen verzeichnete Aachen den größten Anstieg gegenüber 2013 von gut 40 Prozent auf durchschnittlich rund 153.300 Euro pro Wohnung. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern wurde die größte Erhöhung, trotz des bereits höchsten Preisniveaus im Bericht, mit gut 20 Prozent in München registriert. 2014 zahlten Käufer hier im Schnitt 997.900 Euro für ein Haus. „Verglichen mit den großen europäischen Metropolen sind selbst die Preise in den teuersten deutschen Städten noch als moderat zu bezeichnen“, sagt Daniel Ritter, bei Von Poll Immobilien geschäftsführender Gesellschafter.  

Quelle: Pressemitteilung Von Poll Immobilien

Die Von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Vermittlung von Wohnimmobilien, Wohn- und Geschäftshäusern sowie Gewerbeimmobilien. Das Unternehmen ist mit rund 200 Standorten und 800 Mitarbeitern in Deutschland, Österreich, Spanien und der Schweiz vertreten. (mb1)

www.von-poll.de/de

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