Wohnimmobilien: Steigende Preise bei rückläufigen oder stagnierenden Verkaufszahlen

Die Preise für Wohnimmobilien sind in vielen großen Städten im Jahr 2016 weiter gestiegen. Dieser Trend wird sich voraussichtlich auch im ersten Halbjahr 2017 fortsetzen. Zugleich sind die Verkaufszahlen bei Grundstücken und Wohnimmobilien in vielen Städten im vergangenen Jahr zurückgegangen oder sie stagnieren. Das hat eine Umfrage des Deutschen Städtetages in 66 großen deutschen Städten zur Entwicklung des Immobilienmarktes 2016 einschließlich einer Prognose für das erste Halbjahr 2017 ergeben.

So wurden bei rund 86 Prozent der befragten Städte auf allen Teilmärkten für Wohnimmobilien Preissteigerungen ermittelt. Die Zahl der geschlossenen Kaufverträge bei Grundstücken und Wohnimmobilien ist hingegen in 40 Prozent aller Städte rückläufig, in 30 Prozent auf Vorjahresniveau geblieben und in weiteren 30 Prozent gestiegen.

„Die geringeren Verkaufszahlen bei Grundstücken und Wohnimmobilien sind auch eine Folge der Grundstücksengpässe in vielen Städten“, erklärte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages: „Freie Grundstücke sind knapp, und bereits bebaute Grundstücke werden seltener verkauft oder hoch gehandelt.“

Am stärksten gesunken sind die Kaufvertragszahlen bei Baugrundstücken für individuelle Bauweise. Bei 58 Prozent der befragten Städte ist dies der Fall. „In diesem Segment ist das Angebot besonders knapp geworden bei gleichzeitig hoher Nachfrage“, so Dedy. In einem ähnlichen Ausmaß gelte dies auch für bebaute Grundstücke mit Ein- und Zweifamilienhäusern. Lediglich bei Grundstücken für den Geschosswohnungsbau gab es leichte Zuwächse bei den Kaufvertragszahlen.

Aus 59 Städten liegt darüber hinaus eine Einschätzung der erwarteten Entwicklung für das erste Halbjahr 2017 vor. Danach werden in allen Analyseregionen im Mittel weiterhin steigende Preise sowie konstante oder rückläufige Verkaufszahlen erwartet.

Datenquelle für die Untersuchung sind die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in den beteiligten Städten. Die vorliegenden Analyseergebnisse sind eine erste, auf tatsächlichen Immobilientransaktionen und den dabei gezahlten Kaufpreisen beruhende Aussage über das Marktgeschehen des vergangenen Jahres.

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Städtetag

Im Deutschen Städtetag – dem größten kommunalen Spitzenverband Deutschlands – haben sich rund 3.400 Städte und Gemeinden mit rund 51 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen. 200 Städte sind unmittelbare Mitglieder, darunter alle 107 kreisfreien Städte, einschließlich der Stadtstaaten Berlin, Hamburg, Bremen. (JF1)

www.staedtetag.de

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