Wohnportfolio-Transaktionsvolumen bereits über Gesamtjahresdurchschnitt

In den ersten sechs Monaten wurde auf dem deutschen Wohnportfolio-Transaktionsmarkt ein Umsatz in Höhe von 11,1 Milliarden Euro erzielt. Damit ist der Umsatzdurchschnitt der vergangenen zehn Gesamtjahre von 11,0 Milliarden Euro bereits erreicht. Gegenüber dem ersten Halbjahr (H1)  2017 (6,1 Milliarden Euro) ist das Transaktionsvolumen um rund 82 Prozent gestiegen, meldet der Immobilienberater NAI Apollo.

„Maßgeblich verantwortlich für dieses Halbjahresresultat ist die Übernahme der Buwog durch Vonovia im ersten Quartal, die allein mit rund 2,9 Milliarden Euro gewertet wurde und damit die größte Transaktion im bisherigen Jahresverlauf darstellt“, sagt Stefan Mergen, geschäftsführender Gesellschafter von NAI Apollo valuation & research. Bei der zweitgrößten Transaktion handelt es sich um die 70 Prozentübernahme von Brack Capital Properties durch Adler Real Estate zu einem Betrag von rechnerisch 700 Millionen Euro.

Der Kaufpreis hat sich gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent auf rund 130.500 Euro je Wohneinheit erhöht (H1 2017: 123.000 Euro). „Gründe hierfür sind der anhaltende Kaufpreisanstieg bei Bestandsgebäuden und der hohe Anteil an Forward-Deals“, erklärt Dr. Konrad Kanzler, Leiter Marktforschung NAI Apollo. Letztere sind von 1,8 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2017 auf 3,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2018 (plus 77,8 Prozent) angestiegen. Daneben hat auch das hohe Volumen an gehandelten Mikroapartmentanlagen und Studentenwohnheimen im ersten Quartal zum Anstieg des durchschnittlichen Kaufpreises beigetragen.

Deutsche Investoren sind mit 82,6 Prozent am stärksten vertreten (H1 2017: 81,6 Prozent). In absoluten Zahlen bedeutet dies ein Ankaufsvolumen von rund 9,1 Milliarden Euro gegenüber 5,0 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres (plus 82,0 Prozent). Internationale Investoren konnten ihr Transaktionsvolumen fast ebenso deutlich um 72,7 Prozent erhöhen und erreichen nun ein Investitionsvolumen von über 1,9 Milliarden Euro (H1 2017: 1,1 Milliarden Euro).

„Nach den hohen Transaktionsvolumina im ersten und zweiten Quartal, kann bereits jetzt von einem überdurchschnittlich starken Jahr 2018 gesprochen werden“, so Kanzler. Zwar sind derzeit keine größeren Unternehmensübernahmen in Sicht, dafür sind weitere größere Bestandsverkäufe wahrscheinlich. Projektentwicklungsverkäufe werden auch im zweiten Halbjahr wieder stark präsent sein. Auf Jahressicht erwartet NAI Apollo, dass das bisher zweitstärkste Jahr (2017 mit einem Gesamttransaktionsvolumen von 15,7 Milliarden Euro) übertroffen wird. Das Rekordresultat aus 2015 (23,9 Milliarden Euro) wird aller Wahrscheinlichkeit nach unerreicht bleiben.

Quelle: Pressemitteilung NAI Apollo

Die NAI Apollo Group, ein Immobiliendienstleister mit Sitz in Frankfurt am Main, wurde 1988 gegründet. Mit Büros in Frankfurt am Main, Hamburg, Berlin, München, Stuttgart, Düsseldorf, Essen und Mülheim an der Ruhr ist die NAI Apollo Group deutschlandweit mit 140 Mitarbeitern präsent. Die Immobiliendienstleistungsgruppe verfügt über einen weltweiten Zugang zu rund 7.000 Immobilienspezialisten und ist mit 400 Partnerbüros vernetzt. (JF1)

www.nai-apollo.de

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