Zehn-Jahres-Vergleich: Kein homogener Preisanstieg bei Eigentumswohnungen

In 10 von 14 Großstädten sind die Preise für Eigentumswohnungen inflationsbereinigt nicht oder kaum gestiegen. Das ist das Ergebnis eines Zehn-Jahres-Vergleichs des Immobilienportals Immowelt. Mancherorts wurden Wohnungen billiger, in einigen Städten blieben die Preise in etwa konstant oder stiegen nur in etwa in Höhe der Inflationsrate. In vier der 14 untersuchten Städte müssen Käufer heute deutlich mehr investieren, um zu Wohneigentum zu kommen, als noch 2004.

In sieben der untersuchten Städte stagnierten die Preise im Zehn-Jahres-Zeitraum oder waren rückläufig. Mit minus 26 Prozent war der Preisrückgang bei Eigentumswohnungen in Essen besonders stark – Käufer müssen dort im Mittel 1.000 Euro pro Quadratmeter zahlen (2004: 1.357 Euro). Ähnlich günstig sind die Preise mit 1.105 Euro in Dortmund, wo der Rückgang 24 Prozent betrug. Es folgen Leipzig (minus 22 Prozent), Dresden (minus sieben Prozent), Hannover (minus fünf Prozent) und Köln (minus ein Prozent), Bremen (plus ein Prozent). Ein Grund für rückläufige Immobilienpreise sind laut Immowelt oft strukturelle Probleme wie sinkende Einwohnerzahl und hohe Arbeitslosigkeit.

In Düsseldorf stiegen die Kaufpreise um 19 Prozent, allerdings weniger stark als die Inflationsrate von rund 20 Prozent im Vergleichszeitraum. In zwei weiteren Städten lagen die Steigerungen ungefähr im Rahmen oder knapp über der Inflation, nämlich in Stuttgart (22 Prozent) und Nürnberg (24 Prozent). In all diesen Städten weist die Einwohnerzahl im Zehn-Jahres-Vergleichszeitraum leichte Steigerungen auf.

Deutliche Preissprünge gab es demnach nur in vier der 14 untersuchten Städte. Spitzenreiter ist München, wo Eigentumswohnungen im Zehn-Jahres-Zeitraum um 53 Prozent teurer wurden. Der bayerischen Landeshauptstadt folgen Hamburg mit einer Preissteigerung von 47 Prozent und Frankfurt am Main mit 34 Prozent. Obwohl Berlin eine Arbeitslosenquote von 10,7 Prozent aufweist, erreichte die Bundeshauptstadt eine Preissteigerung bei Eigentumswohnungen gegenüber 2004 von 43 Prozent.

Quelle: Pressemitteilung Immowelt

Die Immowelt AG mit Sitz in Nürnberg ist ein IT-Komplettanbieter für die Immobilienwirtschaft und beschäftigt derzeit mehr als 270 Mitarbeiter. (JZ1)

www.immowelt.de

In 10 von 14 Großstädten sind die Preise für Eigentumswohnungen inflationsbereinigt nicht oder kaum gestiegen. Das ist das Ergebnis eines Zehn-Jahres-Vergleichs des Immobilienportals Immowelt. Mancherorts wurden Wohnungen billiger, in einigen Städten blieben die Preise in etwa konstant oder stiegen nur in etwa in Höhe der Inflationsrate. In vier der 14 untersuchten Städte müssen Käufer heute deutlich mehr investieren, um zu Wohneigentum zu kommen, als noch 2004.

In sieben der untersuchten Städte stagnierten die Preise im Zehn-Jahres-Zeitraum oder waren rückläufig. Mit minus 26 Prozent war der Preisrückgang bei Eigentumswohnungen in Essen besonders stark – Käufer müssen dort im Mittel 1.000 Euro pro Quadratmeter zahlen (2004: 1.357 Euro). Ähnlich günstig sind die Preise mit 1.105 Euro in Dortmund, wo der Rückgang 24 Prozent betrug. Es folgen Leipzig (minus 22 Prozent), Dresden (minus sieben Prozent), Hannover (minus fünf Prozent) und Köln (minus ein Prozent), Bremen (plus ein Prozent). Ein Grund für rückläufige Immobilienpreise sind laut Immowelt oft strukturelle Probleme wie sinkende Einwohnerzahl und hohe Arbeitslosigkeit.

In Düsseldorf stiegen die Kaufpreise um 19 Prozent, allerdings weniger stark als die Inflationsrate von rund 20 Prozent im Vergleichszeitraum. In zwei weiteren Städten lagen die Steigerungen ungefähr im Rahmen oder knapp über der Inflation, nämlich in Stuttgart (22 Prozent) und Nürnberg (24 Prozent). In all diesen Städten weist die Einwohnerzahl im Zehn-Jahres-Vergleichszeitraum leichte Steigerungen auf.

Deutliche Preissprünge gab es demnach nur in vier der 14 untersuchten Städte. Spitzenreiter ist München, wo Eigentumswohnungen im Zehn-Jahres-Zeitraum um 53 Prozent teurer wurden. Der bayerischen Landeshauptstadt folgen Hamburg mit einer Preissteigerung von 47 Prozent und Frankfurt am Main mit 34 Prozent. Obwohl Berlin eine Arbeitslosenquote von 10,7 Prozent aufweist, erreichte die Bundeshauptstadt eine Preissteigerung bei Eigentumswohnungen gegenüber 2004 von 43 Prozent.

Quelle: Pressemitteilung Immowelt

Die Immowelt AG mit Sitz in Nürnberg ist ein IT-Komplettanbieter für die Immobilienwirtschaft und beschäftigt derzeit mehr als 270 Mitarbeiter. (JZ1)

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