„Zertifikate eignen sich auch zur Depotabsicherung“
Mehr als zwei Drittel der Privatanleger in Deutschland führen in den Sommermonaten keine größeren Anpassungen in ihren Portfolien durch. Immerhin etwas mehr als sechs Prozent sichern ihr Portfolio mit Hilfe von strukturierten Wertpapieren ab. Weitere 13 Prozent nehmen die teilweise erhöhte Volatilität in den Märkten zum Anlass, um über entsprechende Vorkehrungen in der Depotallokation nachzudenken. 11,7 Prozent der Umfrage-Teilnehmer folgen sogar der saisonalen Strategie, wonach sie im Mai dem Aktienmarkt erst einmal den Rücken zukehren und erst später im Jahr wieder an den Kapitalmarkt zurückkehren. Das sind die Kernaussagen der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Juli. An der Online-Umfrage, die gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 4.247 Personen.
„Die politische und wirtschaftliche Unsicherheit in Europa beschäftigt alle Investoren. Eine klare Richtung an den Börsen ist schwer erkennbar. Die Märkte sind anhaltend schwankungsintensiv. In dieser Situation gilt es Ruhe zu bewahren. Anleger, die aktiv etwas unternehmen möchten, können mit Hilfe von strukturierten Wertpapieren ihr Depot absichern und sich somit vor vermeintlichen Verlusten schützen“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.
Quelle: Pressemitteilung DDV
Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland, die mehr als 90 Prozent des deutschen Zertifikatemarkts repräsentieren: Barclays, BayernLB, BNP Paribas, Citigroup, Commerzbank, Deka Bank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, Helaba, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, LBBW, Société Générale, UBS und Vontobel. (mb1)