Der neue Immobilienbrief ist erschienen
Die aktuelle Ausgabe „Der Immobilienbrief Nr. 534“ des Informationsportals „Rohmert Medien“ ist erschienen.
Die Themen unter anderem:
- Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni 2022 um 11,2 Prozent kalender- und saisonbereinigt im Vorjahresvergleich eingebrochen. Lediglich die Bauinflation rettete noch die Nominalzahlen
- Die Ergebnisse des RICS Global Construction Monitor für das zweite Quartal 2022 zeigen, dass die Bau-Dynamik in vielen Teilen der Welt signifikant nachlässt. Der RICS Stimmungsindikator für die globalen Bau- und Infrastrukturmärkte sank auf den schwächsten Wert seit dem vierten Quartal 2020, der Einbruch in Europa war dabei am signifikantesten.
- Globale Büromärkte im ersten Halbjahr 2022 stabil - Abschwächung und steigende Leerstände erkennbar: Zwar legte das Zahlenwerk des ersten Halbjahres in der Bürovermietung im Vorjahresvergleich um 20 Prozent zu, jedoch sei auffallend, so JLL aktuell im Report „Global Real Estate Perspectives“, dass das Vermietungsvolumen im zweiten Quartal anders als sonst in allen drei großen Weltregionen gegenüber dem Vorquartal lediglich konstant blieb
- Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) erwartet keine Unbillen aus steigenden Leerständen bei Büros in Deutschland. Im zweiten Quartal überschritt der pbbIX Immobilienindex erstmals seit dem ersten Quartal 2020 wieder die Grenze zwischen Schrumpfung und Wachstum. Die positive Entwicklung sei auf den sich lebhaft haltenden Flächenmarkt zurückzuführen, während der Investmentmarkt in Schockstarre verharre und den Index drückt
- Stimmung der Immobilienfinanzierer stürzt weiter ab: Das BF.Quartalsbarometer fiel im dritten Quartal deutlich auf minus 16,91 Punkte, dem tiefsten Wert seit Beginn der Messung. Manuel Köppel, BF direkt CFO zeigt sich vom Einbruch des Barometerwerts überrascht, habe sich die Zinsentwicklung seit dem zweiten Quartal doch nicht weiter verschärft. Aber offenbar machten sich nun konjunkturelle Sorgen stärker bemerkbar
- „Habona Nahversorgungsfonds Deutschland“ - Jahresbericht zum 31. März 2022: Der krisenresiliente Fonds punktet mit einem attraktiven Immobilienportfolio, die Rendite leidet allerdings unter den hohen Fondskosten
- München ist zweitteuerste Stadt Europas für Immobilienkäufer - Zweistellige Preissteigerungen in allen deutschen Top-Immobilienmärkten: Laut des aktuell veröffentlichten Deloitte Property Index 2022 ist München für Immobilienkäufer bei einem durchschnittlichen Preis von 10.500 Euro pro Quadratmeter die zweitteuerste Stadt in Europa hinter Paris aber deutlich vor London.
Weitere Informationen und eine Download-Möglichkeit finden Sie bei „Rohmert Medien“. (DFPA/JF1)