Der neue "Immobilienbrief" ist erschienen
Die aktuelle Ausgabe „Der Immobilienbrief Nr. 535“ des Informationsportals „Rohmert Medien“ ist erschienen.
Die Themen unter anderem:
- Starke Wohnungsmärkte bleiben stark: Der Höhenflug der vergangenen Jahre scheint beendet, Preisjustierungen am Wohnungsmarkt zwischen zehn bis 20 Prozent werden nach Recherchen von „Der Immobilienbrief“ in der Branche für möglich gehalten und befürchtet. Die Unsicherheit lähmt und versetzt viele Investoren in den Stand-by Modus. Eine aktuelle Entwarnung von Colliers wirkt da wie Balsam auf der Seele
- Hybrides Arbeiten braucht moderne Büros - Aktuell fertiggestellte Immobilien könnten schnell zu „stranded assets“ werden: Im Zuge des „New Work“ zeigt sich die Entwicklung, dass auch neue Büros in Toplage schon vor Bezug veraltet sein können. Das Topsegment differenziert sich nach Meinung von JLL in kommunikative New Work Flächen und veraltete, klassische Konzepte aus
- Das Büro ist tot, lang lebe das Büro - Arbeitsumgebung zahlt auf das Wohlbefinden ein: Laut der aktuellen „Health and Wellbeing Wirkungsanalyse“ von Design Offices und Drees & Sommer könnten Coworking-Spaces eine Alternative für einige Mitarbeiter sein
- EZB lässt Immobilienstimmung abstürzen - Büro- und Hotelstimmung brechen um je rund 15 Prozent ein: Die noch im August geschürten Hoffnungen auf eine Trendumkehr des Deutsche Hypo/bulwiengesa Immobilienklimas haben sich mit den September-Zahlen zerschlagen
- Investmentmarkt bricht im August ein - Versicherer und Pensionskassen sowie offene Spezialfonds kaufen deutlich weniger: Laut Savills wurden im vergangenen Monat in Deutschland Gewerbe- und Wohnimmobilien für circa 2,7 Milliarden Euro gehandelt, nur etwa ein Drittel der August-Mittel der vergangenen fünf Jahre von 7,4 Milliarden Euro. Rund 45 Prozent des Volumens entfiel dabei auf lediglich fünf Transaktionen
- Internationale Wohnungsmärkte entwickeln sich zunehmend synchron - Schlechte Perspektiven für 2022: Viele Immobilieninvestoren unterschätzen die Bedeutung internationaler Immobilienmarktdynamiken, meint Prof. Dr. Tobias Just, Universität Regensburg und IRE|BS Immobilienakademie. Grund sei die alte Binsenweisheit, dass Immobilien standortgebunden seien und deshalb lokale Märkte durch lokale Marktakteure geprägt würden. Aus Sicht von „Der Immobilienbrief“ war aber spätestens seit der Finanzkrise klar, dass auch Wohnungsmärkte über die Finanztransmissionsmechanismen nicht mehr isoliert zu betrachten sind
- Kurse für Immobilienbeteiligungen purzeln am Zweitmarkt - Transaktionen steigen, Kurse sinken um 20 Prozent: Ähnlich wie bei Immobilienaktien purzeln auch im Handel mit gebrauchten Immobilienzweitmarktanteilen die Kurse. Die Börsenanleger reagieren sensibler als die jeweils zugrundeliegenden Asset-Märkte
Weitere Informationen und eine Download-Möglichkeit finden Sie bei „Rohmert Medien“. (DFPA/JF1)