Deutsche verlieren den Glauben ans Zinssparen

Am 22. Januar 2015 meldete die Welt in ihrer Online-Ausgabe, dass laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Gothaer Asset Management (GoAM) unter 1004 zufällig ausgewählten Bundesbürgern, inzwischen fast ein Viertel der Befragten (24,2 Prozent) bereit sei, bei der Geldanlage höhere Risiken einzugehen. Bei einer ähnlichen Umfrage ein Jahr zuvor waren es fünf Prozent. Geschuldet sei dies unter anderem der Erkenntnis der Sparer, dass die Zinsen auf Sparguthaben auf lange Sicht nicht steigen werden. Zugleich sei der Unmut über die Niedrigzinspolitik der EZB weiter groß. Rund die Hälfte der Befragten hält die Nullzinspolitik für ein untaugliches Mittel, um den Problemen im Euro-Raum zu begegnen. Auch dadurch habe das Sicherheitsbedürfnis abgenommen. Statt vormals 57 Prozent der Anleger, räumten nur noch 43 Prozent der Sicherheit der Geldanlage absoluten Vorrang ein. Laut der Umfrage sind 43 Prozent der Bundesbürger der Meinung, dass es noch schwieriger geworden ist, ihre Ziele bei der Altersvorsorge zu erreichen. Das ist noch ein Prozentpunkt mehr als vor einem Jahr. Lang laufende Zinsprodukte bringen nichts mehr. Selbst Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit werfen nur noch 0,5 Prozent Rendite im Jahr ab. Gleiches gilt für die Schuldtitel solider Unternehmen. Und trotzdem gaben 51 Prozent der Befragten an, dass sie ihr Geld am liebsten aufs Sparbuch legen, ein Jahr zuvor waren es noch 40 Prozent. Ein gutes Drittel greift auf Bausparverträge oder Tagesgeld zurück. Auch Kapital-Lebensversicherungen sind weiter beliebt und werden von 30 Prozent zur Geldanlage genutzt.

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